„Lehrer zu werden, dauert 20 Jahre“, sagt Jan Vedder und spielt damit auf die eigene Schulzeit der (angehenden) Lehrer/-innen an. 13 Jahre lang lerne man am Modell, wie Schule funktioniert. Inklusive Lehramtsausbildung landet man dann bei zwei Dekaden. Dabei hätten die meisten der heutigen Lehrkräfte wenig mit digitalen Medien während ihrer Schulzeit zu tun gehabt. „Fail Forward“ gebe er daher den Menschen in seinen Seminaren und Fortbildungen als Motto immer mit. „Wir werden nur vorankommen und Schule verändern, wenn wir Fehler machen.“

Jan Vedder ist Lehrer und Fortbildner und war darüber hinaus lange Zeit pädagogischer Seminarleiter am Studienseminar in Hannover. In dieser Funktion war er für die Implementierung digitaler Bildung im Referendariat zuständig und hat eine Zusatzqualifikation zu Medienbildung geleitet. Der selbst gewählte Schwerpunkt seiner Arbeit als Lehrer und Fortbildner ist die Schul- und Unterrichtsentwicklung im Kontext der Digitalisierung und der ‚Schule im Wandel‘. Im Podcast „school must go on“ spricht Jan Vedder über seine Tätigkeit in der Lehrerausbildung, die Entwicklung der Medienbildung und wie man Lehrkräfte an die Digitalisierung des Unterrichts heranführt.

„Lehrer sind Veränderungsagenten“, so Jan Vedder. Daher sei jede Lehrkraft mit dafür verantwortlich, Medienbildung an der eigenen Schule zu etablieren und in den Unterricht zu integrieren. Man mache es sich als Lehrer/-in zu leicht, die Verantwortung an bestimmte Personen oder Fächer abzugeben. Dabei reiche es nicht, das Thema Digitale Bildung immer wieder theoretisch zu diskutieren. „Man muss erfahren, wie eine Idee zur Digitalisierung des Unterrichts in der Praxis funktioniert, um darüber schlussfolgern zu können.“

Außerdem spricht Jan Vedder über Neugierde unter Lehrkräften, die Rolle des Schulleiters und darüber, wie seine Schule mit Hilfe von THEO (themenorientierter Unterricht) und LEA (Lernerfahrungsaustausch) das Lehren und Lernen verändern will.

„Lehrer sind Veränderungsagenten“
„Lehrer zu werden, dauert 20 Jahre“, sagt Jan Vedder und spielt damit auf die eigene Schulzeit der (angehenden) Lehrer/-innen an. 13 Jahre lang lerne man am Modell, wie Schule funktioniert. Inklusive Lehramtsausbildung landet man dann bei zwei Dekaden. Dabei hätten die meisten der heutigen Lehrkräfte wenig mit digitalen Medien während ihrer Schulzeit zu tun gehabt. „Fail Forward“ gebe er daher den Menschen in seinen Seminaren und Fortbildungen als Motto immer mit. „Wir werden nur vorankommen und Schule verändern, wenn wir Fehler machen.“

Jan Vedder ist Lehrer und Fortbildner und war darüber hinaus lange Zeit pädagogischer Seminarleiter am Studienseminar in Hannover. In dieser Funktion war er für die Implementierung digitaler Bildung im Referendariat zuständig und hat eine Zusatzqualifikation zu Medienbildung geleitet. Der selbst gewählte Schwerpunkt seiner Arbeit als Lehrer und Fortbildner ist die Schul- und Unterrichtsentwicklung im Kontext der Digitalisierung und der ‚Schule im Wandel‘. Im Podcast „school must go on“ spricht Jan Vedder über seine Tätigkeit in der Lehrerausbildung, die Entwicklung der Medienbildung und wie man Lehrkräfte an die Digitalisierung des Unterrichts heranführt.

„Lehrer sind Veränderungsagenten“, so Jan Vedder. Daher sei jede Lehrkraft mit dafür verantwortlich, Medienbildung an der eigenen Schule zu etablieren und in den Unterricht zu integrieren. Man mache es sich als Lehrer/-in zu leicht, die Verantwortung an bestimmte Personen oder Fächer abzugeben. Dabei reiche es nicht, das Thema Digitale Bildung immer wieder theoretisch zu diskutieren. „Man muss erfahren, wie eine Idee zur Digitalisierung des Unterrichts in der Praxis funktioniert, um darüber schlussfolgern zu können.“

Außerdem spricht Jan Vedder über Neugierde unter Lehrkräften, die Rolle des Schulleiters und darüber, wie seine Schule mit Hilfe von THEO (themenorientierter Unterricht) und LEA (Lernerfahrungsaustausch) das Lehren und Lernen verändern will.