Mehr als die Hälfte aller Schüler/-innen hat schon einmal Mobbing an der Schule aufgrund des eigenen Äußeren erlebt. Knapp 90 % der Kinder und Jugendlichen haben mitbekommen, dass ein/-e Mitschüler/-in gehänselt wurde. Das geht aus einer Instagram-Umfrage der Influencerin Hannah Kaiser zum Thema „Bodyshaming und Mobbing an Schulen“ hervor. Auf ihrem Youtube-Kanal „Klein aber Hannah“ veröffentlicht die gebürtige Wienerin regelmäßig Videos zum Thema „Body Positivity“ und möchte damit auf die gesellschaftlichen Probleme aufmerksam machen. Mit ihrer Studie wollte Hannah Kaiser pünktlich zum neuen Schuljahr herausfinden, in welchem Ausmaß Schüler/-innen von Bodyshaming und Mobbing betroffen sind.
Im Podcast „school must go on“ spricht die 29-Jährige über die Ergebnisse ihrer Umfrage, ihre eigene Schulzeit und darüber, wie sie Schule in Deutschland im Umgang mit Kindern und Jugendlichen wahrnimmt.

Die Ergebnisse der Befragung zeigen: Mobbing an Schulen ist genau wie Bodyshaming keine Ausnahme, sondern Alltag. „Es darf nicht als gesellschaftliche Norm angesehen werden, dass Kinder sich in der Schule unwohl fühlen oder sogar Angst haben, weil sie aufgrund ihres Aussehens oder ihres Körpers beleidigt oder gemobbt werden“, appelliert Hannah Kaiser.
In der Pubertät seien die Schüler/-innen ohnehin total verunsichert. Da müsse die Schule ein Ort sein, an dem die mentale Gesundheit gefördert werde und an dem ganz individuell auf die Stärken aller Beteiligten eingegangen wird. Stattdessen sei das Gegenteil der Fall. „Man kommt raus aus der Schule, geht ins Arbeitsleben und ist ausgebildet auf Leistung, Leistung, Leistung, ohne aber zu wissen, was man kann“, bemängelt die Influencerin. Sie geht sogar noch weiter und sagt, dass Schüler/-innen eher kaputt gemacht als gefördert würden.

In den Erfahrungsberichten zu der Umfrage habe es diverse Kinder und Jugendliche gegeben, die von Bodyshaming durch Lehrkräfte und Eltern berichtet hätten. Es seien also nicht nur Mitschüler/-innen das Problem, sondern auch vermeintliche Autoritätspersonen. „Lehrkräfte und auch Eltern müssen viel achtsamer sprechen“, schlussfolgert Hannah Kaiser. „Sie [Lehrkräfte und Eltern] müssen viel besser überlegen, wie sie Sachen formulieren.“ Schon kleine Kommentare könnten das Körpergefühl der Kinder oder Jugendlichen erheblich schädigen.

Außerdem spricht Hannah Kaiser über die Rolle von Social Media im Zusammenhang mit Body Positivity, über die Art, wie Schüler/-innen in der Schule lernen und die Vorteile alternativer Schulsysteme.

Zu den Ergebnissen der Umfrage: https://drive.google.com/drive/folders/1l4gMUpCMSBWoA8O4zU5EvDsjh9Nuq_iB?usp=sharing

Youtube: https://www.youtube.com/c/KleinaberHannah/

Website: https://kleinaber.de/

Instagram: https://www.instagram.com/kleinaberhannah/

Twitter: https://twitter.com/kleinaberhannah

"Es darf nicht als gesellschaftliche Norm angesehen werden, dass Kinder sich in der Schule unwohl fühlen"
Mehr als die Hälfte aller Schüler/-innen hat schon einmal Mobbing an der Schule aufgrund des eigenen Äußeren erlebt. Knapp 90 % der Kinder und Jugendlichen haben mitbekommen, dass ein/-e Mitschüler/-in gehänselt wurde. Das geht aus einer Instagram-Umfrage der Influencerin Hannah Kaiser zum Thema „Bodyshaming und Mobbing an Schulen“ hervor. Auf ihrem Youtube-Kanal „Klein aber Hannah“ veröffentlicht die gebürtige Wienerin regelmäßig Videos zum Thema „Body Positivity“ und möchte damit auf die gesellschaftlichen Probleme aufmerksam machen. Mit ihrer Studie wollte Hannah Kaiser pünktlich zum neuen Schuljahr herausfinden, in welchem Ausmaß Schüler/-innen von Bodyshaming und Mobbing betroffen sind.
Im Podcast „school must go on“ spricht die 29-Jährige über die Ergebnisse ihrer Umfrage, ihre eigene Schulzeit und darüber, wie sie Schule in Deutschland im Umgang mit Kindern und Jugendlichen wahrnimmt.

Die Ergebnisse der Befragung zeigen: Mobbing an Schulen ist genau wie Bodyshaming keine Ausnahme, sondern Alltag. „Es darf nicht als gesellschaftliche Norm angesehen werden, dass Kinder sich in der Schule unwohl fühlen oder sogar Angst haben, weil sie aufgrund ihres Aussehens oder ihres Körpers beleidigt oder gemobbt werden“, appelliert Hannah Kaiser.
In der Pubertät seien die Schüler/-innen ohnehin total verunsichert. Da müsse die Schule ein Ort sein, an dem die mentale Gesundheit gefördert werde und an dem ganz individuell auf die Stärken aller Beteiligten eingegangen wird. Stattdessen sei das Gegenteil der Fall. „Man kommt raus aus der Schule, geht ins Arbeitsleben und ist ausgebildet auf Leistung, Leistung, Leistung, ohne aber zu wissen, was man kann“, bemängelt die Influencerin. Sie geht sogar noch weiter und sagt, dass Schüler/-innen eher kaputt gemacht als gefördert würden.

In den Erfahrungsberichten zu der Umfrage habe es diverse Kinder und Jugendliche gegeben, die von Bodyshaming durch Lehrkräfte und Eltern berichtet hätten. Es seien also nicht nur Mitschüler/-innen das Problem, sondern auch vermeintliche Autoritätspersonen. „Lehrkräfte und auch Eltern müssen viel achtsamer sprechen“, schlussfolgert Hannah Kaiser. „Sie [Lehrkräfte und Eltern] müssen viel besser überlegen, wie sie Sachen formulieren.“ Schon kleine Kommentare könnten das Körpergefühl der Kinder oder Jugendlichen erheblich schädigen.

Außerdem spricht Hannah Kaiser über die Rolle von Social Media im Zusammenhang mit Body Positivity, über die Art, wie Schüler/-innen in der Schule lernen und die Vorteile alternativer Schulsysteme.

Zu den Ergebnissen der Umfrage: https://drive.google.com/drive/folders/1l4gMUpCMSBWoA8O4zU5EvDsjh9Nuq_iB?usp=sharing

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