Gutes Design von Software-Systemen benötigt - ähnlich wie gutes Produktdesign - eine umfassende Kenntnis des Problemraums. Viel zu häufig starten wir aber mit den Technologien und Architekturen, die wir “eh brauchen” werden - schließlich kommt man wohl kaum ohne Datenbank oder Server aus. So treffen wir weitreichende Entscheidungen über Struktur und Technologiestacks zu einem Zeitpunkt, an dem wir noch viel zu wenig die Probleme wissen, die es zu lösen gilt.


Domain Prototyping stellt eine Alternative dar: Eine inkrementelle, evolutionäre Herangehensweise an den Aufbau komplexer Systeme, die - ausgehend von der Fachdomäne - von innen nach außen organisches Wachstum anstrebt und für schnelles Feedback und Lernen optimiert ist - und zumindest am Anfang sogar auf Datenbank und Server verzichtet.


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