Als Schulprojekt an einem privaten Gymnasium im Westerwald 2015 gestartet wird „Sdui“ heute von ganzen Städten und Landkreisen als Standard für DSGVO-konforme Schulkommunikation eingesetzt. Im Podcast „school must go on“ spricht einer der Gründer, Daniel Zacharias, über die Entstehung und die Arbeit von Sdui sowie die Rolle der Lehrkräfte.

– „Wer meckert, muss auch was tun“ –

Entstanden sei die Idee als Daniel Zacharias selbst noch Schüler war. Er habe gemeinsam mit Mitschülern festgestellt, wie wenig Digitalisierung an Schulen etabliert sei: „Man quält sich morgens für die erste Stunde aus dem Bett und stellt dann in der Schule fest, dass die erste Stunde ausfällt. Da haben wir uns gefragt, wo es hakt“, berichtet der 21-Jährige rückblickend. Auf das Problem angesprochen habe der damalige stellvertretende Schulleiter gesagt: „Macht’s doch besser!“. „Unsere Philosophie ist seither ‚Entweder man meckert, aber dann muss man auch was tun, oder man akzeptiert, wie es ist, dann darf man aber nicht meckern‘. Zwischen einem von beiden muss man sich entscheiden“, erklärt der Gründer. Die Idee für Sdui sei schließlich bei dem Versuch, ihr Problem selbst zu lösen, entstanden.

– Sicher, aber auch einfach kommunizieren –

Anfangs ging es bei Sdui nur um Online-Stundenpläne. Nach und nach sei dann auch die Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schülern und Eltern dazugekommen. „Wir wollten Lehrern einen Weg aufzeigen, wie sie sicher, aber auch einfach kommunizieren können“, resümiert Daniel Zacharias. Zunächst habe es dafür einen Messenger gegeben, über den die Lehrkräfte mit ihren Klassen oder Kursen DSGVO-konform kommunizieren konnten. „Wir haben irgendwann gemerkt, es gehört mehr zur Kommunikation als eine Textnachricht“, erklärt der Gründer und so seien immer mehr Funktionen, wie digitale Klassenräume oder eine Cloud, hinzugekommen. Auch Krankmeldungen oder Elternbriefen können über Sdui verschickt werden „Die Anwendung von Sdui sollte für alle Schulgruppen passen. Egal ob Berufsschule, Grundschule oder weiterführende Schule.“

– Digitalisierung funktioniert nur, wenn man alle mitnimmt –

Einen großen Teil der Teamstruktur mache bei Sdui der Bereich „customer success“ aus, also die Kommunikation mit den Schulen und Lehrkräften. „Schulen kaufen uns, weil sie jeden Schüler sicher erreichen“, erklärt Daniel Zacharias. Damit die Kunden weiterhin zufrieden sind und ihre Kommunikation mit den Schüler/-innen gewährleistet ist, werde viel mit den Lehrkräften gesprochen und ihnen bei der Benutzung geholfen. „Wir wollen jedem Lehrer das Gefühl geben, dass digitale Bildung nicht schwer ist“, führt Zacharias dazu aus. „Wir glauben Digitalisierung funktioniert nur, wenn man wirklich jeden mitnimmt.“

Außerdem spricht Daniel Zacharias über die Funktionsweise und Finanzierung von Sdui sowie die Bedeutung des Datenschutzes.

Sdui: https://sdui.de/
Twitter: https://twitter.com/sduiapp
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/daniel-zacharias-b25854135/

„Lehrkräfte sollten sicher, aber auch einfach kommunizieren können“
Als Schulprojekt an einem privaten Gymnasium im Westerwald 2015 gestartet wird „Sdui“ heute von ganzen Städten und Landkreisen als Standard für DSGVO-konforme Schulkommunikation eingesetzt. Im Podcast „school must go on“ spricht einer der Gründer, Daniel Zacharias, über die Entstehung und die Arbeit von Sdui sowie die Rolle der Lehrkräfte.

– „Wer meckert, muss auch was tun“ –

Entstanden sei die Idee als Daniel Zacharias selbst noch Schüler war. Er habe gemeinsam mit Mitschülern festgestellt, wie wenig Digitalisierung an Schulen etabliert sei: „Man quält sich morgens für die erste Stunde aus dem Bett und stellt dann in der Schule fest, dass die erste Stunde ausfällt. Da haben wir uns gefragt, wo es hakt“, berichtet der 21-Jährige rückblickend. Auf das Problem angesprochen habe der damalige stellvertretende Schulleiter gesagt: „Macht’s doch besser!“. „Unsere Philosophie ist seither ‚Entweder man meckert, aber dann muss man auch was tun, oder man akzeptiert, wie es ist, dann darf man aber nicht meckern‘. Zwischen einem von beiden muss man sich entscheiden“, erklärt der Gründer. Die Idee für Sdui sei schließlich bei dem Versuch, ihr Problem selbst zu lösen, entstanden.

– Sicher, aber auch einfach kommunizieren –

Anfangs ging es bei Sdui nur um Online-Stundenpläne. Nach und nach sei dann auch die Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schülern und Eltern dazugekommen. „Wir wollten Lehrern einen Weg aufzeigen, wie sie sicher, aber auch einfach kommunizieren können“, resümiert Daniel Zacharias. Zunächst habe es dafür einen Messenger gegeben, über den die Lehrkräfte mit ihren Klassen oder Kursen DSGVO-konform kommunizieren konnten. „Wir haben irgendwann gemerkt, es gehört mehr zur Kommunikation als eine Textnachricht“, erklärt der Gründer und so seien immer mehr Funktionen, wie digitale Klassenräume oder eine Cloud, hinzugekommen. Auch Krankmeldungen oder Elternbriefen können über Sdui verschickt werden „Die Anwendung von Sdui sollte für alle Schulgruppen passen. Egal ob Berufsschule, Grundschule oder weiterführende Schule.“

– Digitalisierung funktioniert nur, wenn man alle mitnimmt –

Einen großen Teil der Teamstruktur mache bei Sdui der Bereich „customer success“ aus, also die Kommunikation mit den Schulen und Lehrkräften. „Schulen kaufen uns, weil sie jeden Schüler sicher erreichen“, erklärt Daniel Zacharias. Damit die Kunden weiterhin zufrieden sind und ihre Kommunikation mit den Schüler/-innen gewährleistet ist, werde viel mit den Lehrkräften gesprochen und ihnen bei der Benutzung geholfen. „Wir wollen jedem Lehrer das Gefühl geben, dass digitale Bildung nicht schwer ist“, führt Zacharias dazu aus. „Wir glauben Digitalisierung funktioniert nur, wenn man wirklich jeden mitnimmt.“

Außerdem spricht Daniel Zacharias über die Funktionsweise und Finanzierung von Sdui sowie die Bedeutung des Datenschutzes.

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