Baruti flieht mit sieben Jahren aus Somalia vor Terror und Armut. Carola Niemann, Chefredakteurin des „Curvy-Magazins“, erzählt, wie sie aus Liberia in ein deutsches Kinderheim im Allgäu kam.
Wenn Kinder in Deutschland sieben Jahre alt sind, kommen sie in die zweite Klasse, spielen Lego, toben auf Spielplätzen und ärgern sich über Handy-Verbote. Baruti, 7, aus Somalia schließt sich Schleppern an und lässt alles zurück: Seine Heimat, seine Eltern und Geschwister. Aber Baruti flieht auch vor Elend und Krieg. Er hofft auf ein besseres Leben, obwohl er seine Familie vielleicht nie wieder sieht. Aber was erwartet ihn in Botswana? Ist er dort willkommen? Ein Kind, ganz alleine auf der Flucht, kann das gut gehen?
Carola Niemann, Chefredakteurin des „Curvy-Magazins“, erzählt, wie sie aus Liberia in ein deutsches Kinderheim im Allgäu kam. In Liberia tobte der Bürgerkrieg, im Allgäu war sie sicher. In dieser Podcast-Folge teilt sie, was sie als Kind und als Erwachsene erlebt und über verschiedene Kulturen gelernt hat.

Baruti flieht mit sieben Jahren aus Somalia vor Terror und Armut. Carola Niemann, Chefredakteurin des „Curvy-Magazins“, erzählt, wie sie aus Liberia in ein deutsches Kinderheim im Allgäu kam.

Weltweit müssen 35 Millionen Kinder vor Krieg, Armut oder Terror fliehen. Während Kinder nur etwa ein Drittel der Weltbevölkerung ausmachen, sind fast die Hälfte aller Geflüchteten minderjährig. Ob in Mittelamerika, Afrika oder hier in Europa. Die SOS-Kinderdörfer versuchen, Familien vor Ort zu helfen, damit sie sich nicht auf die gefährliche Flucht machen müssen oder sogar ihre Kinder alleine losschicken. Und wenn Familien trotzdem fliehen, helfen wir in Flüchtlingslagern in Griechenland, Bangladesch, Mittelamerika und natürlich auch vielen Ländern Afrikas.
Was wir genau machen, erfahrt ihr hier:
https://www.sos-kinderdoerfer.de