"Beziehungen bedeuten auch eine gewisse Abhängigkeit – das macht vielen
Angst", sagt der Psychologe und Paarcoach Amel Rizvanović. Wer heute ein
Date hat oder frisch in einer Beziehung ist, fragt sich oft: Was sind
Red Flags, also die Verhaltensweisen des anderen, die gar nicht gehen
und im Zweifel das Aus bedeuten? Manche haben dabei schon eine
Checkliste im Kopf. Schließlich geht es ja darum, sich und seine
Freiheit zu schützen. Oder bedeutet das manchmal auch, Konflikte zu
scheuen? "Sich ehrlich zu zeigen, ist oft ein schlechter Deal, denn die
Verletzungsgefahr ist so groß", sagt die Paar- und Psychotherapeutin
Felizitas Ambauen. Für manche spiele auch das Nicht-aushalten-Können von
unangenehmen Gefühlen eine Rolle.

Amel und Felizitas beraten seit Jahren Paare und Menschen in
Beziehungen, gemeinsam als Paar und einzeln. Sie nehmen einen ungeheuren
Leistungs- und Erwartungsdruck wahr, der heute auf Menschen lastet:
Hauptsache alles richtig und gut machen. Mit den Podcasthosts Melanie
Büttner und Sven Stockrahm sprechen Amel und Felizitas darüber, wie
schwer es Menschen fällt, innezuhalten. In Beziehung gehen brauche Zeit
und Langsamkeit, sagt Amel. Stattdessen werde nach schnellen
Beziehungstipps auf Social Media, in Podcasts, Magazinen und Büchern
gesucht. "Hinschauen bei sich heißt nicht, ständig mehr darüber zu lesen
und zu hören", sagt Felizitas. "Ruhe muss man sich erst mal erlauben
lernen, so sind viele nicht geprägt." Was braucht also eine Beziehung,
die nicht danach strebt, perfekt zu sein, sondern einfach nur gut genug?

Mehr zu unseren Gästen

- Sie sind ein Paar, das einzeln und gemeinsam Paare berät: die Paar-
und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen und der Psychologe und
Paarcoach Amel Rizvanović. Mehr zu den beiden und ihrer Arbeit
findet sich auf der Seite Ambauen Psychologie.
- Felizitas spricht in ihrem Podcast Beziehungskosmos mit der
Journalistin Sabine Meyer über den Alltag in Partnerschaften und wie
Menschen wieder zueinanderfinden. Der Podcast ist einer der
erfolgreichsten der Schweiz. Auch ein Buch ist daraus entstanden.
- Gemeinsam mit Amel hat Felizitas einen weiteren Podcast, in dem die
beiden über Beziehungsprobleme sprechen: Du so. Ich so.
- Auf Instagram findet ihr Felizitas und Amel unter
@ambauen_psychologie und @melonoclock

Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

- "Oft geht's nicht um Sex, sondern darum, dass mein Wunsch gehört
wird"
- "In einer Beziehung braucht es auch emotionale Selbstbefriedigung"
- "Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle"

Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.

Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter:
@svensonst.

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"Beziehungen bedeuten auch eine gewisse Abhängigkeit – das macht vielen Angst", sagt der Psychologe und Paarcoach Amel Rizvanović. Wer heute ein Date hat oder frisch in einer Beziehung ist, fragt sich oft: Was sind Red Flags, also die Verhaltensweisen des anderen, die gar nicht gehen und im Zweifel das Aus bedeuten? Manche haben dabei schon eine Checkliste im Kopf. Schließlich geht es ja darum, sich und seine Freiheit zu schützen. Oder bedeutet das manchmal auch, Konflikte zu scheuen? "Sich ehrlich zu zeigen, ist oft ein schlechter Deal, denn die Verletzungsgefahr ist so groß", sagt die Paar- und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen. Für manche spiele auch das Nicht-aushalten-Können von unangenehmen Gefühlen eine Rolle.


Amel und Felizitas beraten seit Jahren Paare und Menschen in Beziehungen, gemeinsam als Paar und einzeln. Sie nehmen einen ungeheuren Leistungs- und Erwartungsdruck wahr, der heute auf Menschen lastet: Hauptsache alles richtig und gut machen. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen Amel und Felizitas darüber, wie schwer es Menschen fällt, innezuhalten. In Beziehung gehen brauche Zeit und Langsamkeit, sagt Amel. Stattdessen werde nach schnellen Beziehungstipps auf Social Media, in Podcasts, Magazinen und Büchern gesucht. "Hinschauen bei sich heißt nicht, ständig mehr darüber zu lesen und zu hören", sagt Felizitas. "Ruhe muss man sich erst mal erlauben lernen, so sind viele nicht geprägt." Was braucht also eine Beziehung, die nicht danach strebt, perfekt zu sein, sondern einfach nur gut genug?


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Felizitas spricht in ihrem Podcast Beziehungskosmos mit der Journalistin Sabine Meyer über den Alltag in Partnerschaften und wie Menschen wieder zueinanderfinden. Der Podcast ist einer der erfolgreichsten der Schweiz. Auch ein Buch ist daraus entstanden.
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Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

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"In einer Beziehung braucht es auch emotionale Selbstbefriedigung"
"Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle"

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