Vor allem James C. Scott und Ullrich Herbert haben sich mit der Hochmoderne beschäftigt. Eine Epoche, die ungefähr die Zeitspanne von 1890 bis 1980 umfasst. Wir beschreiben in dieser Folge was High Modernity oder Hochmoderne ausmacht. Wie präsent ist der Staat in dieser Phase? Welche Rolle hat er? Welche Rolle hat die Zivilgesellschaft? Was ist social engineering?

Außerdem besprechen wir wie dieses Konzept mit den Zeitbögen von Doering-Manteuffel und der Einteilung von Hobsawm zusammenpasst oder nicht.

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Quellen & Literatur:

Bauman, Zygmunt: Modernity and the Holocaust. Cambridge Polity Press, 1989.

Herbert, Ulrich: Europe in High Modernity. Reflections on a Theory of the 20th Century, Journal of modern European History, pp. 5-21.

Herbert, Ulrich: Best. Biographische Studien über Radikalismus, Weltanschauung und Vernunft 1903-1989. Bonn, 1996.

Hobsbawm, Eric: Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts. Übersetzt von Yvonne Badal. Hanser, München 1995.

Hobsbawm, Eric: Das imperiale Zeitalter. 1875–1914. Übersetzt von Udo Rennert. Campus, Frankfurt 1989.

Scott, James C.: Against the Grain. A Deep History of the Earliest States. Yale University Press, 2018.

Scott, James C.: Die Mühlen der Zivilisation. Eine Tiefengeschichte der frühesten Staaten. Suhrkamp, 2020.

Scott, James C.: Seeing like a state: how certain schemes to improve the human condition have failed, New Haven, 1998.

Scott, James C.: The Art of Not Being Governed: An Anarchist History of Upland Southeast Asia. Yale University Press, 2010.

Thompson, E. P.: The Making of the Working Class. Vintage, 1966.