"Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten scheint inzwischen Teil einer verrohten Normalität zu sein", heißt es in der kürzlich erschienenen Studie des European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) in Leipzig. Der Erhebung zufolge wurden in Deutschland seit 2015 in mindestens 119 Fällen Medienschaffende bei der Ausübung ihrer Tätigkeit gewaltsam angegriffen. Kernland der Angriffe: Sachsen. Was sind die Gründe dafür? Welche Formen von Übergriffen gibt es? Wie können sich Medienschaffende schützen? Und wie wurden die Daten erhoben?

In unserer Mono-Thematischen Sonderfolge sprechen wir mit den beiden Autor*innen der Studie Pauline Betche und Martin Hoffmann. Für die stellenweise schlechte Verbindungsqualität bitten wir um Entschuldigung.

Sachsen ist „Kernland pressefeindlicher Aktionen“ - und das ist nur eines der Ergebnisse einer Studie zu Übergriffen gegen Medienschaffende.

Website des European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF)


Download-Link der Studie


JFDA: Angriff auf Pressefreiheit bei Hildmann-Kundgebung (Video)


FLURFUNK: ECPMF: Übergriffe auf Journalisten vor allem in Sachsen


FLURFUNK: Deutschland: 119 Angriffe auf Journalisten in fünf Jahren


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