In einer Berliner Paneldiskussion wurde die Bedeutung Erneuerbarer Energien für Unternehmensstandorte und Investitionsentscheidungen betont. Die Studie „Standortvorteil Erneuerbare Energien?“, von Epico Klimainnovation, dem IW und der Stiftung Klimawirtschaft, zeigt, dass Wind- und Solarenergie die Standortattraktivität, besonders im Norden Deutschlands, steigern. Sie basiert auf einer Umfrage unter 924 Unternehmen und diskutiert Herausforderungen und Maßnahmen für eine klimaneutrale Wirtschaft in Deutschland.

Erneuerbare Energien als Schlüssel für Investitionen und Standortwahl: Perspektiven und Herausforderungen für Unternehmen in Deutschland

Eine Paneldiskussion in Berlin bezeichnete die Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien zunehmend als wichtig für unternehmerische Investitionsentscheidungen und die Standortwahl.


Mitte Januar hatte in Berlin die Studie „Standortvorteil Erneuerbare Energien?“ Premiere. Sie wurde von der Denkfabrik Epico Klimainnovation, dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und der Stiftung Klimawirtschaft verfasst. Demnach stellt der konsequente Ausbau vor allem der Wind- und Solarenergie einen zentralen Beitrag zur Standortattraktivität und zum Erhalt bestehender Unternehmensstandorte dar. Der Norden Deutschlands schneidet im Vergleich zum Süden in der Bewertung deutlich besser ab.


Die Studie analysiert, vor welchen Herausforderungen Unternehmen bei der Umstellung auf Erneuerbare Energien stehen. Sie basiert auf einer Umfrage unter 924 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, darunter Maschinen- und Anlagenbau, Bauwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnik, Verkehr und Logistik sowie Unternehmen aus der Energie-Branche. Im Energiefunk diskutieren Vertreter von Industrie Wissenschaft und Politik, was getan werden muss, um die Wirtschaft klimaneutral zu gestalten und dennoch in Deutschland zu halten.


Gesprächspartner:

Dr. Christian Hartel, CEO WACKER Chemie AG-
Andreas Jung, Stellvertretender Vorsitzender CDU
Prof. Karen Pittel, Leiterin des Ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen von der Ludwig-Maximilians-Universität München
Matthias Taft, CEO BayWa r.e.
Jörg Steinbach (SPD), Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg

Vierzehntäglich Mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzlich Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.


Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.


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