Wir springen an den Anfang des 20. Jahrhunderts in die USA und beschäftigen uns mit Martin Couney. Der vermeintliche Doktor hat 40 Jahre lang Babys in Inkubatoren ausgestellt. „All the world loves a baby“ war der Werbespruch, der das Publikum in die Ausstellung locken sollte – der Eintritt hat 25 Cent gekostet.

Wir sprechen darüber, warum sich in den Krankenhäusern nicht um die Kinder gekümmert wurde und wie es Couney gelang, im Laufe der Jahrzehnte zwischen 6.000 bis 7.000 Kinder zu retten und die Medizingeschichte zu prägen.

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Wir springen an den Anfang des 20. Jahrhunderts in die USA und beschäftigen uns mit Martin Couney. Der vermeintliche Doktor hat 40 Jahre lang Babys in Inkubatoren ausgestellt. „All the world loves a baby“ war der Werbespruch, der das Publikum in die Ausstellung locken sollte – der Eintritt hat 25 Cent gekostet.


Wir sprechen darüber, warum sich in den Krankenhäusern nicht um die Kinder gekümmert wurde und wie es Couney gelang, im Laufe der Jahrzehnte zwischen 6.000 bis 7.000 Kinder zu retten und die Medizingeschichte zu prägen.


Vielen Dank an Prof. Osten, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, am UKE in Hamburg, der uns in dieser Folge als Experte unterstützt hat.


Das erwähnte Buch von Dawn Raffel heißt „The Strange Case of Dr. Couney – How a Mysterious European Showman Saved Thousands of American Babies“.


Wie in der Folge beschrieben, hier der Vergleich der Ausstellungen von Couney und Alexandre Lion.


Die Inkubator-Ausstellung von Lion auf der International Colonial Exposition in Lyon im Jahr 1894.

Hier die Ausstellung von Couney (gleichzeitig das Episodenbild) auf der Alaska-Yukon-Pacific-Exposition in Seattle 1909.



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Der Beitrag ZS188: Martin Couney und die Inkubator-Ausstellungen erschien zuerst auf Geschichten aus der Geschichte.