Die Vorsitzende von "Deutscher Soldat e.V.", Nariman Hammouti, kann der Idee eines Freiwilligendienstes bei der Bundeswehr einiges abgewinnen. Sich ein Jahr lang freiwillig für die Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen und verpflichtet zu fühlen, das finde sie gut. Die Gefahr einer Zweiklassengesellschaft bei der Bundeswehr, wobei der eine Teil kämpfe, der andere Sandsäcke schleppe, das sehe sie nicht. Jeder hätte dann seinen Auftrag. Die Idee, potentiell kriminelle Jugendliche in einen solchen Dienst zu integrieren, bewertet Hammouti im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich dagegen skeptisch.