Florian Pfaff, Sprecher des Darmstädter Signals und Major a.D., sieht keinen Sinn darin, die Bundeswehr-Elitetruppe KSK an zwei Standorte zu verteilen, um etwaige rechtsextreme Strukturen aufzubrechen. Das sei ungefähr so, als wolle man sagen, man brauche für VW einen anderen Standort außer Wolfsburg, weil das Management sich falsch verhalten habe, sagte Pfaff. Stattdessen sollte man da ansetzen, wo die Fehler begangen würden, die seit Jahrzehnten „verharmlost und totgeschwiegen“ werden. Außerdem dürften interne Kritiker in der Bundeswehr nicht länger abgestraft werden.
Warum ein weiterer KSK-Standort nichts bringe, erläutert Pfaff im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser.