"Dieses Konjunkturpaket ist kein Zukunftspaket. So, wie es gemacht ist, hätte man es nicht gebraucht." Diese Ansicht vertritt Hanna Lübbert, Sprecherin des Jugendrats der Generationenstiftung. Das Konjunkturpaket sei "völlig ungenügend", es bedeute, "100 Milliarden Euro in den Sand" zu setzen. Langfristig sichere es keine Existenzen von Menschen, die jetzt arbeitslos geworden seien oder als Alleinerziehende kämpfen müssten. Außerdem habe man die Chance für eine Klima-Kehrtwende verpasst. Deshalb müsse es jetzt zusätzlich ein "Zukunftspaket" geben, das in erneuerbare Energien, nachhaltigen Verkehr und Landwirtschaft investiere. Es bleibe nur noch ganz wenig Zeit, warnte Lübbert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Ralf Hecht.