Während des "Pride Month", also im Juni, demonstrieren weltweit Millionen Menschen für die Rechte der LGBT-Community. Das ist seit Juni 1969 so, als insbesondere Dragqueens, Transsexuelle und schwule Afroamerikaner in New York begannen, sich gegen wiederkehrende Polizeigewalt zu wehren und es tagelange Proteste und Unruhen gab. Danach entstanden weltweit bunte Paraden, um an den Aufstand und die Rechte der LGBT zu erinnern. Im deutschsprachigen Raum ist es bis heute der Christopher Street Day, kurz CSD. Dieses Jahr jedoch fallen die Paraden wegen des Coronavirus aus. Ein Rückschlag für die Sache? Darum geht es in "Im Fokus" mit SWR-Moderator Andreas Herrler.