Die alte Zukunft hat keine Zukunft. Und doch scheinen wir sie uns nicht einmal vorstellen zu können - eine bessere Zukunft. Wir lobpreisen die Gegenwart, die Achtsamkeit des Augenblicks - doch wären wir uns wirklich selbst so bewusst, wie wir vorgeben zu sein, müssten wir dann nicht erkennen, dass die Gegenwart nicht zukunftsfähig ist?! Wie kann es sein, dass bis heute, trotz des exponentiellen Anstiegs an Informationen, aus all den Fakten keine Praxis entsprungen ist? Und doch kopieren wir immer wieder das, was wir bereits kennen - aus Angst vor der Zukunft?

Können wir uns ein besseres Morgen vorstellen?

Shownotes:


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Danke auch an Jonte Mutert, der unseren neuen Jingle produziert hat. Sowie an Hannes Wienert, der uns seine Stimme für die Zitate von Roger Willemsen lieh.


► Roger Willemsen: “Wer wir waren” (2016).

► Springer: “The development of episodic future thinking in middle childhood” (2018).

► PNAS: “Reducing future fears by suppressing the brain mechanisms underlying episodic simulation” (2016).

► Frankfurter Rundschau: “Historisches Urteil zur Klimaklage: Jetzt müssen die Emissionen so schnell wie möglich runter”, (05/2021).

► Dietmar Dath: “Niegeschichte. Science Fiction als Kunst- und Denkmaschine”, Matthes & Seitz. Berlin (2019).

► Ernst Bloch: “Geist der Utopie”, Suhrkamp (1918).


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