»Ein Unternehmen braucht eine Feedbackkultur.« Hast Du diesen Satz schon mal gehört? Doofe Frage eigentlich: Die Forderung ist ja so allgegenwärtig, dass sie gar nicht an einem vorbeigehen kann.

Und mal ehrlich: Kennst Du irgend jemanden der ernsthaft bezweifeln würde, dass ein Unternehmen eine Feedbackkultur braucht? Wenn nicht, wäre ich gerne der erste. Ich halte das nämlich für Unsinn. Also nicht die Kultur, sondern die Forderung.

Eine fehlende Feedbackkultur kann immer nur als Indikator für einen Mangel in der Organisation dienen, nicht aber als Einladung, sie herzustellen.

In diese Falle tappen leider viele. Und was es genau damit auf sich hat, darum geht es in dieser Podcast-Episode.

Kürzlich hat mich nämlich eine Studentin der Fachrichtung Social Management mit dem Schwerpunkt Personal und Führung interviewt, die gerade ein Praktikum bei einem Mittelständler absolviert.

In dem aufgezeichneten Gespräch geht es um:

die Allgegenwärtigkeit von Feedback, auch wenn es gar nicht erwünscht ist das Missverständnis, dass Feedbackverfahren zu einer Feedbackkultur führen könnten den Unterschied den es macht, wenn Vorgesetzte beim Feedback mit im Spiel sind die Unmöglichkeit, als Vorgesetzter gleichzeitig zu coachen die Sinnhaftigkeit, sich trotzdem mit Feedback-Werkzeugen auseinanderzusetzen das wahre und wohl wertschätzenste Feedback, das es gibt