Du bist, was du kannst? Sex bedeutet oft Leistungsdruck und
Versagensängste. Weil kaum jemand lernt, worauf es wirklich ankommt,
sagt Sexualpsychologe Christoph Ahlers.

"Die ersten Generationen wachsen auf, die beim Sex mehr dürfen, als sie
wollen", sagt Christoph Ahlers. Das sei noch nie so gewesen und führe zu
ganz neuen Problemen in Sexualität und Partnerschaft. Der
Sexualwissenschaftler und -psychologe erklärt im Sexpodcast, warum
Lustlosigkeit längst der häufigste Grund ist, weshalb Menschen und Paare
auch bei ihm Hilfe suchen. Unsere heutige Vorstellung von Sexualität
drehe sich hauptsächlich darum, wie rasch der Körper wieder
funktioniere. Ob Viagra oder Hormone – Hauptsache es klappt.

Dabei gehe die wichtigste und intimste Form von Sex verloren: die
Kommunikation. Warum wir erst dann Erfüllung erfahren, wenn uns
Sexualität etwas bedeutet, erzählt Ahlers im Gespräch mit den
Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Im Kern gehe es
Menschen darum, so angenommen und geliebt zu werden, wie sie sind. Oder
wie Ahlers es formuliert: "Freiraum in der Sexualität entsteht, wenn
sein kann, was nicht sein muss."

Mehr zu unserem Gast und zur Folge:

- Dr. Christoph Ahlers ist Sexualwissenschaftler und Klinischer
Sexualpsychologe. Seit 2008 hat er seine eigene Praxis für
Paarberatung und Sexualtherapie am Institut für Sexualpsychologie in
Berlin.
- 2016 ist sein Buch erschienen: Himmel auf Erden und Hölle im Kopf –
Was Sexualität für uns bedeutet. Darin geht es um Sex als intimste
Form der Kommunikation und als Möglichkeit, psychosoziale
Grundbedürfnisse zu erfüllen.
- In dieser Folge nimmt Christoph Ahlers Bezug auf die
Sexualtherapeutin Helen Singer Kaplan. Sie gilt vielen als
Vorreiterin der Sexualtherapie und untersuchte unter anderem auch
die weibliche Sexualität.

Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

- Er bekommt keinen hoch

Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.

Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter:
@svensonst.

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"Die ersten Generationen wachsen auf, die beim Sex mehr dürfen, als sie wollen", sagt Christoph Ahlers. Das sei noch nie so gewesen und führe zu ganz neuen Problemen in Sexualität und Partnerschaft. Der Sexualwissenschaftler und -psychologe erklärt im Sexpodcast, warum Lustlosigkeit längst der häufigste Grund ist, weshalb Menschen und Paare auch bei ihm Hilfe suchen. Unsere heutige Vorstellung von Sexualität drehe sich hauptsächlich darum, wie rasch der Körper wieder funktioniere. Ob Viagra oder Hormone – Hauptsache es klappt.


Dabei gehe die wichtigste und intimste Form von Sex verloren: die Kommunikation. Warum wir erst dann Erfüllung erfahren, wenn uns Sexualität etwas bedeutet, erzählt Ahlers im Gespräch mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Im Kern gehe es Menschen darum, so angenommen und geliebt zu werden, wie sie sind. Oder wie Ahlers es formuliert: "Freiraum in der Sexualität entsteht, wenn sein kann, was nicht sein muss."


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Dr. Christoph Ahlers ist Sexualwissenschaftler und Klinischer Sexualpsychologe. Seit 2008 hat er seine eigene Praxis für Paarberatung und Sexualtherapie am Institut für Sexualpsychologie in Berlin.
2016 ist sein Buch erschienen: Himmel auf Erden und Hölle im Kopf – Was Sexualität für uns bedeutet. Darin geht es um Sex als intimste Form der Kommunikation und als Möglichkeit, psychosoziale Grundbedürfnisse zu erfüllen.
In dieser Folge nimmt Christoph Ahlers Bezug auf die Sexualtherapeutin Helen Singer Kaplan. Sie gilt vielen als Vorreiterin der Sexualtherapie und untersuchte unter anderem auch die weibliche Sexualität.

Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

Er bekommt keinen hoch

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