Ein Thema, das uns in Zukunft auf jeden Fall beschäftigen wird: Der Zusammenhang zwischen Klima und Flucht. Wir haben darüber gesprochen wann der Begriff des "Environmental Refugee" das erste mal aufkommt. 


Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage ob die Dichotomie zwischen Kultur und Natur, wie sie gemacht wird überhaupt sinnvoll ist.


Und über den wichtigen Punkt wie die Europäische Union damit umgeht und wer Verantwortung übernimmt oder sie auch hin- und herschiebt. 


Ganz praktisch haben wir uns die Politik der Atoll Inseln von Kiribati angeschaut und die öffentliche Wahrnehmung solcher Inseln im Westen. 


Zum Schluss reden wir noch kurz darüber, welches Thema dieser Podcast mittlerweile hat. 


Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an [email protected] oder auf Twitter an @houseofModHist richten.




Literatur und Quellen:


Silja Klepp und Johannes Herbeck: Decentering Climate Change: Aushandlungen um Klimawandel und Migration in Europa und Ozeanien. 


Michael Windfuhr: Klimaflucht und Menschenrechte. FORSCHUNGSJOURNAL SOZIALE BEWEGUNGEN 31. Jg. 1-2, 2018, S. 117-132.


Kreck, Lena: Zur Entscheidung über den „ersten Klimaflüchtling“. Kritische Justiz , 2014, Vol. 47, No. 1, 2014, S. 81-85.


Farbotko, Carol: Wishful sinking: Disappearing islands, climate refugees and cosmopolitan experimentation. Asia Pacific Viewpoint, Vol. 51, No. 1, April 2010, S. 47-60.


Merone, Lea & Tait, Peter: ‘Climate refugees’: is it time to legally acknowledge those displaced by climate disruption? Australian and New Zealand Journal of Public Health 2018 vol. 42 no. 6.


Wright, Angus: Environmental degradation as a cause of migration: Cautionary tales from Brazil in: Armiero, Marko & Tucker, Richard, Environmental History of Modern Migrations, London, 2019, S. 159–176.


Dewan, Camelia: Misreading the Bengal Delta: Climate Change, Development, and Livelihoods in Coastal Bangladesh, U Washington Press, 2021.


Said, Edward: Orientalism. Routledge & Kegan Paul Ltd, 1978.