Heute steht ein Aufsatz im Mittelpunkt: The Crying Child von Temi Odumosu. In dem und auch in unserer Folge geht hauptsächlich um digitale Archive.

Was bedeutet es für ein Archiv digital stattzufinden? Dabei sprechen wir über Bildrechte und den Unterschied zwischen digitalem Archiv und „klassischem“ Archiv. Und, dass andere Medienlogiken die digitale Quelle zu einer anderen Art von Quelle macht.

Wir befinden uns ja immer noch in unserem Kolonialismusblock. Einig sind wir uns definitiv, dass die Darstellung und Sichtbarkeit des Kolonialismus wichtig ist. Aber: Welche Probleme tauchen auf, wenn wir versuchen den Kolonialismus digital darzustellen?

Wir plädieren für Dialog, Kommunikation, Austausch und Kooperation. 


Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an [email protected] oder auf Twitter an @houseofModHist richten.


Literatur:

Odumosu, Temi: The Crying Child. On Colonial Archives, Digitization, and Ethics of Care in the Cultural Commons. Current Anthropology Vol. 61, Nr. 22, October 2020.

Barthes, Roland: Die helle Kammer, 1980.

Eilenberger, Wolfram: Zeit der Zauberer, 2018.

ATSIDA: Aboriginal & Torres Strait Islander Data Archive: https://www.atsida.edu.au/