Wir sprechen heute noch einmal über Kaffee in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf der Kaffeekrise 1977 in der DDR. 


Nach dem zweiten Weltkrieg ist die Ausgangssituation was den Kaffee angeht in der BRD und DDR erst einmal sehr ähnlich. Doch dann entwickeln sich die Dinge in unterschiedliche Richtung. Eskaliert ist es dann 1977 als die DDR aufgrund eine Steigerung der Kaffeepreise auf dem Weltmarkt und der geringen Verfügbarkeit von Kaffee entscheidet, die günstigste Sorte aus dem Laden zu nehmen.

Wie die Bürger:innen reagierten, was dies bedeutete und welche Konsequenzen mit Auswirkungen bis heute daraus gezogen wurden erfahrt ihr in dieser Folge. 


Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an [email protected] oder auf Twitter an @houseofModHist richten.


Quellen und Literatur:

Sigmund, Monika: Genuss als Politikum: Kaffeekonsum in beiden deutschen Staaten (Studien zur Zeitgeschichte, 87, Band 87), 2014.

Wünderich, Volker: Die „Kaffeekrise“ von 1977. Genußmittel und Verbraucherprotest in der DDR. In: Historische Anthropologie 11 (2003), S. 240–261.