"Es erwartet und ein kräftiger Shitstorm aus verschiedenen Richtungen (zurecht)" war die kleine Wettervorhersage der Medienforscherin Nele Heise für die Bekanntgabe der Preisträger\*innen des Deutschen Podcast Preises, an dem sie selbst als Jurymitglied mitwirkte. Ganz falsch lag sie mit ihrer Prognose nicht. Tatsächlich kam der Preis weniger gut an – zumindest bei vielen unabhängigen Podcast-Produzierenden. Am Ende gingen fünf von sieben Kategorien an Spotify. Definiert man die Gattung Podcast streng konservativ, würden die eigenen Formate des Musikstreaming-Anbieters nicht einmal dazuzählen. Mit Nele Heise sprechen wir über den Preis. Unseren Podcast hatten wir dafür übrigens nicht eingereicht.

Auch diesmal ist Corona wieder Thema bei uns. Allerdings aus einen anderen Perspektive. Der Virologe Christian Drosten (der zudem mittlerweile Deutschlands bekanntester Podcaster sein dürfte) kritisierte die Medien in Zusammenhang mit seiner Arbeit und dem Umgang mit wissenschaftlichen Empfehlungen allgemein. Muss man Anfeindungen und undifferenzierte Kritik als Person, die in der Öffentlichkeit steht, einfach hinnehmen?

Ein kräftiger Shitstorm aus allen Richtungen und die Arbeit der Medien hinterfragt.
Deutscher Podcast Preis

Deutscher Podcast Preis


Website von Nele Heise


Nele Heise bei Twitter


Podigee: Wie wirken sich Corona und Covid-19 auf das Podcasting aus?


Kritik an Medienarbeit

Deutschlandfunk: Virologe Christian Drosten erwägt Rückzug aus Medien nach scharfer Kritik an Corona-Berichterstattung


mediasres: Virologe Drosten kritisiert Medien


Peter bei FB


Worüber wir auch hätten sprechen können

FLURFUNK: CDU Landesverband Sachsen: Paul Schäfer ist neuer Pressesprecher


Serie Medien im Krisenmodus von 360G

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