Das Wichtigste zuerst: All unseren Hörer*innen wünschen wir selbstverständlich ein gesundes neues Jahr. Auch wenn 2020 ähnlich begonnen hat, wie 2019 endete – mit "vorzeitigem Nachrichtenerguss", wie es der SPIEGEL-Kolumnist und Blogger Sascha Lobo nennt. Zwei Ereignisse haben die Feiertage – zumindest in der deutschen Empörungslandschaft – geprägt. Das "Omagate", also die Reaktionen auf ein Satire-Video des WDR, und die Geschehnisse der Silvesternacht im Leipziger Stadtteil Connewitz in Zusammenhang mit der Informationspolitik der Polizei – eifrig verbreitet durch zahlreiche Medien. Uff, kann man da nur sagen. Wir wagen eine Einordnung in aller Kürze und versuchen dem Ganzen noch etwas Positives abzugewinnen (schließlich wollen wir ja optimistischer werden – gute Vorsätze und so).

In unserer vor-vorherigen Folge haben wir einen Blick in den neuen sächsischen Koalitionsvertrag geworfen und kamen dadurch auch auf Lokalfernsehen zu sprechen. Dabei haben wir Thesen aufgestellt, die unserem Hörer (und Verbreiter!) Uwe Tschirner, dem Redaktionsleiter von Oberlausitz TV, nicht so gut gefallen haben. Wir haben ihn deshalb zu uns ins Studio eingeladen und reden gemeinsam über das lokale Fernsehen, sein Geschäftsmodell und die Zukunft.

Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat: Eher so meh.
Connewitz, Omagate und der "Vorzeitige Nachrichtenerguss"

SPIEGEL: Diagnose: Vorzeitiger Nachrichtenerguss


SPIEGEL: Die Empörungsmaschine läuft heiß


Stefanolix: Die Datenanalyse des SPIEGEL zur Umweltsau-Affäre


DJV: Polizeiberichte kritisch hinterfragen


Lokal-TV – Gespräch mit Uwe Tschirner

Website von Oberlausitz TV


FLURFUNK: Betrauung von Lokal-TV


Folge 34 des FLURFUNK-Podcast


Worüber wir auch hätten sprechen können

FLURFUNK: Freie Presse schließt Berliner Büro


Lucas baut neuen Podcast


FLURFUNK: WELT: Bauer (Volksstimme) bietet für Mitteldeutsche Zeitung


FLURFUNK: MDR „Kripo live“: Gerald Meyer folgt auf Axel Bulthaupt


FLURFUNK: Modellprojekt in Thüringen: Drohnen als Zeitungsboten