Wie geht’s weiter Kevin Kühnert? Mit der No-Groko-Bewegung wurde der Berliner Bezirkspolitiker und Juso-Vorsitzende 2017 zum Shooting-Star der deutschen Politik. Mittlerweile ist er SPD-Vize. Die anderen Ämter gibt er demnächst ab, um für den Bundestag zu kandidieren. Anlass genug ihn in die Ringbahn einzuladen und die Herausforderung anzunehmen, Fragen zu finden, die ihm bisher noch nicht gestellt wurden.

Mit „Tagesspiegel Checkpoint“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp sprich Kühnert über seine Kindheit und Weinfeste im dörflichen Lichtenrade, das Verhältnis zu seinen Beamten-Eltern, die für ihn „körperliche Arbeit“ im Jobcenter und den Juso-Handwerkskoffer. Er spricht über Berlins Disneyfizierung, die Wurstigkeit landespolitischer Debatten und warum er trotzdem glaubt, dass R2G als Vorbild für den Bund taugt.

Außerdem soll er sich entscheiden: Zwischen Christian Lindner und Horst Seehofer, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, Twitter und Instagram, Haus besitzen und Haus besetzen, BMW und Deutsche Wohnen und Co. enteignen, Roter Insel und Rotem Rathaus, Michael Müller und Sawsan Chebli.

Produktion: Markus Lücker

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Über Berliner Wurstigkeit und die Sinnsuche der SPD

Ann-Kathrin Hipp ist verantwortliche Redakteurin des Checkpoint, der tägliche Newsletter des Tagesspiegels für Berlin. Sie können ihr auch auf Twitter folgen

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