Eines der zentralen Anliegen der Windkraft-Branche an die Politik ist, nicht mehr nur Ziele zu formulieren und Flächen zu versteigern, sondern sich auch für die Rahmenbedingungen zu interessieren. Lücken in den Lieferketten müssten Wirtschaft und Politik gemeinsam schließen, forderte der Bundesverband der Offshore-Windkraft (BWO) in Berlin. Anders sei ein verdreifachtes Ausbautempo nicht zu schaffen. Die Weichenstellungen müssten noch in dieser Legislaturperiode erfolgen, sonst seien die Ausbauziele in Gefahr.

Die Windkraft benötige noch mehr Unterstützung der Politik, so das Fazit der Jahreskonferenz der Offshorebranche. Die Ausbauziele seien gut, doch ihre Umsetzung stößt auf Hindernisse.

Eines der zentralen Anliegen der Windkraft-Branche an die Politik ist, nicht mehr nur Ziele zu formulieren und Flächen zu versteigern, sondern sich auch für die Rahmenbedingungen zu interessieren. Lücken in den Lieferketten müssten Wirtschaft und Politik gemeinsam schließen, forderte der Bundesverband der Offshore-Windkraft (BWO) in Berlin. Anders sei ein verdreifachtes Ausbautempo nicht zu schaffen. Die Weichenstellungen müssten noch in dieser Legislaturperiode erfolgen, sonst seien die Ausbauziele in Gefahr.


BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm erinnerte, dass Stahl- und andere Rohstoffpreise sowie Transportkosten seit Ukrainekrieg enorm gestiegen seien. Dadurch sei es schwierig, in einem guten Preis zu bauen. Gebotskomponenten in Ausschreibungen oder Gewinnabschöpfung seien vor diesem Hintergrund nur störend und würden am Ende den Strompreis erhöhen, was die Dekarbonisierung der Industrie behindere. Deshalb sollten die Ausschreibungen überarbeitet werden, regte Thimm an. Auch Häfen, Werften und Zulieferer brauchten dringend Unterstützung.


Gesprächspartner:

Jörg Kubitza, Ceo von Oersted in Deutschland
Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Windparkbetreiber Offshore (BWO)

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