Die neue Wind-an-Land-Strategie des Bundeswirtschaftsministeriums, vorgestellt beim 2. Windgipfel, zielt darauf ab, den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen und damit den Umstieg auf erneuerbare Energien voranzutreiben. Trotz der Optimismus in der Branche, gibt es Kritik hinsichtlich fehlender bundeseinheitlicher Regeln zum Artenschutz und Verzögerungen in der Genehmigung von Windkrafttransporten. Der Energiefunk bietet Einblicke in die Fortschritte und offenen Fragen rund um die Strategie.

"Neue Wind-an-Land-Strategie vorgestellt: Branchenbewertung und offene Fragen im Energiefunk"

Eine neue Wind-an-Land-Strategie des Bundeswirtschaftsministeriums wurde beim 2. Windgipfel vorgestellt. Was daran gut ist und was noch fehlt, beurteilt die Branche im Energiefunk.


Nach einer ersten Runde im März fand am 23. Mai der zweite Windgipfel im Bundeswirtschaftsministerium statt. Vertreter der Branche, aus Verbänden und Behörden konkretisierten dabei die Vorschläge des ersten Windgipfels und der 160 eingegangenen Vorschläge zu einer Wind-an-Land-Strategie. Mit ihr soll es gelingen, den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen. Denn nur so kann mehr Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden und der Abschied von fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdgas gelingen.


Gemeinsam mit den Beschlüssen des Koalitionsausschusses vom 28. März ist die Windkraftbranche nun optimistisch, dass es wirklich Rückenwind gibt. Wolfram Axthelm, Geschäftsführer des Bundesverbandes Windenergie (BWE), bewertet im Energiefunk die Fortschritte und benennt offene Fragen. Vor allem im Spannungsfeld zwischen Windenergie und Artenschutz bleibe der Befreiungsschlag bisher aus, weil es keine bundeseinheitlichen Regeln gibt. Auch die Genehmigungen für Transporte von Windkraftbauteilen verzögerten sich endlos durch zu viele Zuständige, kritisiert er.


Gesprächspartner:


- Wolfram Axthelm, Geschäftsführer des BWE


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