Seit dem Ukrainekrieg hat das Thema Energiesouveränität eine neue Dringlichkeit erlangt und führt zu einem verstärkten Fokus auf die Energiewende. Insbesondere der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft an Land benötigt nun dringend politische Unterstützung, um die Ziele der Energiesouveränität zu erreichen.

Seit dem Rekordjahr 2017, in dem 5.500 MW Windkraftleistung an Land in Deutschland errichtet wurden, ist der Ausbau ins Stocken geraten.

Das Thema Energiesouveränität verstärkt seit dem Ukrainekrieg den Druck zur schnelleren Energiewende. Insbesondere der Ausbau der Windkraft an Land benötigt dafür noch politische Hilfe.


Seit dem Rekordjahr 2017, in dem 5.500 MW Windkraftleistung an Land in Deutschland errichtet wurden, ist der Ausbau ins Stocken geraten. Nur knapp 2.000 MW kamen 2021 hinzu. Nun will die Bundesregierung allein in diesem Jahr 13.000 MW ausschreiben. Angesichts noch immer mangelnder Flächen und langwieriger Genehmigungsverfahren ein sehr ehrgeiziges Unterfangen.


Im Gespräch mit dem Bundesverband Windenergie lotet der Energiefunk aus, wo im letzten Jahr Ausbauhürden beseitigt würden und was noch zu tun bleibt um die Windenergie an Land zu beflügeln. Bis 2030 sollen aus heute knapp 60.000 MW etwa doppelt so viele werden. Dabei müssen auch noch alte Windturbinen ersetzt werden, die 20 Jahre und älter sind. Soll die deutsche Stromversorgung auch künftig sicher und bezahlbar bleiben muss also viel geschehen.


Gesprächspartner:


- Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE)


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