Um unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu werden, muss aber mehr Energie erneuerbar erzeugt werden.

Auch wenn es teuer wurde, hat es die Bundesregierung geschafft, dass wohl Wirtschaft und Haushalte gut über den Winter kommen werden.

Dieses Jahr war von einem Wettlauf mit dem Winter um die Sicherung der Energieversorgung geprägt. Der russische Angriff auf die Ukraine zwang die EU, neue Quellen zu erschließen.


Deutschland startete mit halb leeren Gasspeichern ins Jahr 2022. Dass dies im Falle der von russischen Firmen kontrollierten Speicher kein Zufall war, zeigte der Krieg in der Ukraine. „Russlands Präsident Putin nutzt Energie als Waffe“, befand EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen. In der Folge gingen die Energiepreise in ungeahnte Höhen, die selbst die Ölkrise der 1970er Jahre in den Schatten stellten.


Auch wenn es teuer wurde, hat es die Bundesregierung geschafft, dass wohl Wirtschaft und Haushalte gut über den Winter kommen werden. Um unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu werden, muss aber mehr Energie erneuerbar erzeugt werden. Dazu gab es mit den Gesetzen im Osterpaket einige Weichenstellungen. Aber natürlich sind die Energieverbände noch nicht zufrieden.


Gesprächspartner:

Kerstins Andreae, Hauptgeschäftsführerin des BDEW


Sebastian Bleschke, Geschäftsführer Initiative Energien speichern (Ines)


Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister


Timm Kehler, Vorstand Zukunft Gas


Christian Noll, Geschäftsführer der deutschen Initiative für Energieeffizienz (Deneff)


Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes


Manuela Rottmann, Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium


Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler


Stefan Thimm, Geschäftsführer des BWO


Claus Urbanke, Vice President und Leiter Wind und Solar Deutschland bei Statkraft

Vierzehntäglich Mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzlich Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.


Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.


Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.


Warum E&M Energiefunk? Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören!


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