Die Fragen, die die Welt bewegen stehen heute auf dem Programm. Muss man wirklich seinen Kalender als ein Statussymbol behandeln, gibt es den heiligen Gral um schneller Lesen zu lernen und was passiert wenn man in der Öffentlichkeit verkündet, dass man fortan links fährt… äh… unnormal tippt.






Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen.

Follow-Up

MeisterTask

Andreas hat sich nach der großen Productivity Episode noch einmal ins Zeug gelegt und MeisterTask angesehen. Das Tool ist ein Kanban-ähnliches Task Tool, wie Trello. Der Clou: Mind Maps aus MindMeister “synchronisieren” sich mit MeisterTask – was die Arbeit sehr einzigartig macht. So kann man MindMeister für Dokumentation und kreative Arbeit nutzen und MeisterTask für die ganze Erledigung der Aufgaben. Business Prozesse lassen sich so schön abbilden. Es ist leider ein Abo, das mit 9€ pro Monat zu Buche schlägt. Hier noch eine schnelle Übersicht der Feature Highlights von Andreas.

The disturbance in the Productivity Force

Home screen sharing time? Here is my current one. Back to simplicity. pic.twitter.com/BxNQWmLHoP

— Sven Fechner (@simplicitybliss) February 23, 2016

Extensify

Die Cydia Alternative für jalbreaklose rollt an. Anmelden könnt ihr euch auf der Webseite und up to date bleibt ihr per Facebook. Die Profis unter euch können auch hier schnüffeln.

Pflicht zur Busyness

Man muss sich schämen heutzutage, wenn der Kalendar Lücken aufweist. Beschäftigt sein wird wichtiger genommen als Kreativität, tiergehende Arbeit und Ergebnisse. Ist diese Kultur individuell selbst injiziert (durch falsche Wertewahrnehmung) oder ist es tatsächlich der Maßstab der arbeitenden Gesellschaft?

Auf jeden Fall ist es innerlich und manchmal auch äußerlich ein großer Kampf nicht mitzumachen.

Speed Reading

Speed Reading ist eigentlich eine Lese-Methode bei der verschiedene Arten zu lesen benutzt werden um schneller zu lesen. Dabei werden sehr häufig feste Fixierungen auf eine Seite sowie die damit auf einmal eingesaugten Worte trainiert. Speed Reading versucht die Subvokalisierung zu verringern, die Verständnis zu erhöhen. Ganz anders als beim Speed Reading mit einer App, wird dabei also nicht einfach ein Text langsam oder schnell abgespult, sondern tatsächlich trainiert mit weniger Fixierungen pro Seite, mehr Worte pro Fixierung zu verstehen.

Leider helfen die wenigsten Apps genau dabei. Die Speed Reading Apps die es gibt, sind häufig als Spiel maskiert. Denn beim Speed Reading müssen die aufgenommenen Worte pro Zeiteinheit erhöht werden. Das festzuhalten und zu messen funktioniert am besten als Spiel.

Zum Speed Reading, also der Umsetzung gibt es leider noch weniger. Eine der Apps hat sich heraus getan, aber kommt, wie gesagt, sehr verspielt daher. Zwar kann man ePub Bücher hinzufügen. Sieht aber immer erst das, sehr farbenfrohe, Spiel.

Andreas Lieblings-App zum lesen bleibt Voice Dream Reader. Diese kann zwar nicht mehrere Wörter gleichzeitig highlighten, hat dafür aber einen Scrolling Modus. Outread wäre auch noch sehr cool, würde es mal ein Update bekommen. Acceleread ist das App das Spiel ist, aber auch ePubs lesen lässt.

Ansonsten gibt es noch die Reading Arena von HeKu IT, den QuickReader (der hoffentlich bald ein grafisches Update bekommt) und den AceReader. Vom AceReader gibt es auch eine Mac App.

Keyboard Layouts

Die 3 Bekanntesten:

1870
Qwerty

1982
The Dvorak Keyboard

2006
Colemak keyboard layout

Ich kann mir auch vorstellen mein eigens Layout zu entwerfen bzw. ein existierendes anzupassen.

Warum Patrick wechselt:

Um von seinem selbstgebauten 10-Fingersystem wegzukommen und endlich mal vernünftig Touch-typing zu erlernen hat sich Patrick einen Trick ausgedacht: Er wechselt einfach das Layout und beugt so einem Rückfall in alte Muster vor.

Bei Colemak werden zwar nur 17 Tasten ausgetauscht - wobei CMD+Z/X/C/V unverändert bleibt im Gegensatz zu Dvorak - ab das reicht auch schon, um das eigene Gehirn auszutricksen.

Wie sich aus der kleinen Liste oben entnehmen lässt ist Qwerty in die Jahre gekommen. Colemak ist da “ergonomischer” bzw. gesünder, das ist der Zweite Grund warum Patrick gewechselt ist. Er sieht es als Investition in die Zukunft, abgesehen vom potentiell vielleicht mal irgendwann über die Schreibgeschwindigkeit von 83 WPM zu kommen.

Warum das nicht für jeden ist:

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn man schon richtig 10-Finger kann mit Qwerty, dann lohnt es wahrscheinlich auch nicht mehr wirklich für die drei Jahre wo man noch lebt und atmet.

Wichtiger als alle “Ergo”-Keyboards und Layouts zusammen:

Die richtige Haltung einnehmen und nicht verkrampfen beim Schreiben… gerade wenn’s mal schnell gehen soll (oder wenn man ein neues Layout lernt).

Die aus Fellbach geforderten wissenschaftlichen Belege reicht Patrick hiermit nach: Carpalx - keyboard layout optimizer.

Noch mehr Information warum es gut und gesund sein kann das Gehirn samt Hände umzuprogrammieren findet ihr auch in eurem lokalen Internet.

Unsere Picks

Frohlocket! Dropshare 4 ist nun endlich erhältlich. War Timo vor nur 2 Jahren schon Gast bei uns, hat er nun den großen Wurf geschafft. Version 4 bringt eine aufgeräumtere Optik mit und verfeinert damit den Workflow. Hinzu kommen neue Dienste und irgendwann demnächst auch Google Drive, worauf sich Andreas sehr freut. Die Menubar App kostet euch 24,99€.

Sven pickt derweil mal wieder Drafts und Patrick Spooks womit er fortan bequemer Hörbücher und Hörspiele auf Spotify findet als mit der Hörbücher-Playlist.


In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.

Twitter Mentions