Während dieser ausgedehnten Flugstunde widmet das Trio sich dem Problem der Faulheit beim Bedienen einer Computer-Tastatur. Was käme da gelegener als den hervorragenden und emsigen Herrn TextExpander die Arbeit für sich machen zu lassen.

Unsere drei Piloten geben Einsteigertipps und tauschen sich aus über Tipps und Kniffe im Umgang mit der App.

Aber zu allem Unglück wäre diese Episode fast das endgültige Ende des Übercasts geworden. Doch am Ende soll ein sportlicher Wettkampf in der nächsten Folge wieder alle Engel auf derselben Wolke tanzen lassen.






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Überbleibsel

Andreas widmet sich noch einmal den akustischen Strömungen und hat sich in der letzten Woche gefragt: “Wie sieht’s eigentlich mit ‘deutscheren’ Alternativen aus?”

Sein Bummelzug durchs Internet hat ihn irgendwie zu Grooveshark gebracht, die wiederum verweisen auf Simfy. Dazu fragt sich Andreas noch, ob die Telekom auch irgendwas eigenes in der pinken Hinterhand hat, und, ob Simfy oder Telekom überhaupt was taugen.

Sven betrachtet den Service als Anwohner des “dritten Untergeschosses” was Streaming-Dienste angeht. Ob das so stimmt kann keiner wirklich sagen, die Redaktion verweist deshalb einfach mal auf die bestehende Statistik: Simfy gibt an über 20 Millionen Songs im Angebot zu haben, was durchaus an das Liedgut in den Angebotskatalogen der größeren Anbieter rankommt.

Apropos Telekom. Sven ist heute ein klitzekleines bisschen in Meckerlaune und verkündet freimundig die “Bankrotterklärung” der deutschen Telekom… zumindest was Streaming-Dienste und Co. angeht, denn der rosa Riese hat gerade über die Hälfte der hauseigenen “Innovations”-Abteilung gekündigt und bekanntgegeben, dass nichts eigenes mehr gemacht wird, sondern verstärkt Kooperationen - wie auch aktuell mit Netflix - eingegangen werden.

Überschallneuigkeiten

Viel ist passiert. Die Zeit hat wieder ein paar Haare mehr auf den Zähnen bekommen.

Einmal verbeugen bitte – die neuen Geräte und Updates sind da

Um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, was das Meckern und Kleckern angeht, fasst Pilot F. das Thema HASHTAG BENDGATE zusammen (Randnotiz: Wir sind modern beim Übercast, auch wenn die Flugmaschine alt ist, so kennen wir die vier Linien die die Herzen der Generation X höher schlagen lässt. Als Antipol der Alten schreiben wir das aus Protest aus… natürlich per Snippet). Er schüttelt den Kopf über die jugendlichen Bender und die Technikpresse, denn im Grunde sind keine 10 Leute davon betroffen. Die heiße Luft die durch die Presse hätte wohl auch ein Jahr lang gereicht, um die Perückensammlung der Redaktion trocken zu föhnen.

Patrick als inoffizieller iPhone 6 Plus Tester verweist noch einmal auf die Seifenoper mit Apple und der Bildzeitung, welche nach ihrem sauber recherchierten Bentgate-Video von Apple keine Testgeräte und Event-Einladungen mehr bekommt.

Um alles rund zu machen und zurechtzubiegen wird diese Neuigkeit offiziell von Berlin abgeschlossen, denn zu dem letzten Statement gibt’s auch noch das passende Webcomic aus der Hauptstadt:



Link zum Bild: Comic von Vincent Kunert (aka lolnein.com)

Ebenso dramatisch: Das iOS 8.0.1 ‘Updategate’, welches von uns zum Glück keiner miterlebt hat. Tipp hier von Sven, immer vor einem Update kurz die Twitter Timeline checken.

Datenkraken-Alarm am Keyboard-ExtenSee… “ion”

Diese Überschrift ist nicht nur der Platzhalter für die bisher schlechteste Tagline in den Show Notes, sondern auch die Überleitung zur nächsten fechnerischen Gewitterfront auf dem Radar: 3rd Party Keyboards in iOS 8 penetrieren/zerstören/betatschen eure Privatsphäre.

Gut… der letzte Satz sollte zu 1/3 nach Bild klingen – mal will ja mit einer gewissen homogenität schreiben (siehe ↑). Zugegeben, ganz so heftig ist es nicht, aber man kann sich seine Gedanken machen und im besten Fall vor der Installation oder dem käuflichen Erwerb ja mal ein wenig nachbohren und recherchieren. So hat Sven sich aufgemacht und ein paar Datenschutzerklärungen der diversen Anbieter durchgelesen. Gerade bei Keyboards die versuchen euer Geschreibsel zu erraten werden oft Keylogger-Techniken angewandt und somit wandern die Daten an fremde Server weitergeben. Sven ist im Übrigen mit seinen Bedenken nicht alleine.

Die Redaktion sieht’s jetzt salopp gesagt nicht ganz so drastisch, klar ist Vorsicht geboten, aber wenn das Keyboard der Knüller ist, kommt es auf das iPhone 2 und gut ist’s. Bei kritischen Passwort-Feldern werden die Drittanbieterkeyboards so oder so umgehend deaktiviert. Wer allerdings öfters nach “Kamelen in Netzstrümpfen” sucht, und wem genau das peinlich ist vor den ganzen digital-stalkenden Groß- und Kleinkonzernen, der darf noch einmal vor dem Gebrauch einer Extension fröhlich drauf losmeditieren, also forschen ob’s was zu beanstanden gibt am Objekt der Begierde.

♡♡♡ Unser Lieblings-Feature in iOS 8 ♡♡♡

Andreas sein Herzchen ist die Document Provider Integration für Dropbox, Box und Co. Es gibt zwar bisher kaum Anbieter, welche die Schnittstelle offiziell unterstützen, aber da wo es funktioniert sieht das ganze gut aus und macht Lust auf mehr – zum Beispiel bei Transmit oder bei Readdles Documents und PDF Expert app.

Patrick als Ex-iPhone 5 Besitzer ist begeistert vom “Berühr-mich-sanft” Knopf seines neuen mobilen Handtelefons. Noch verzückter ist der Großgrundbesitzer einer 1920x1080 Pixel messenden digitalen Plantage von der neuen Touch ID Schnittstelle. Diese fordert nämlich nun öfters zum (ab)Segnen mit dem Daumen auf, da populäre Apps wie 1Password, Day One, Evernote und Screens (← Anmerkung Patrick: Es war Screens, nicht der Tumblr-Client) sich nun offiziell mit dem Segen von Apple um mehr Tuchfühlung bemühen dürfen. Lifehacker hat sogar noch ein paar Anwendungen mehr in Petto, welche die Geschichte bereits unterstützen.

Touch ID und 1Password mögen sich auf Svens iPhone 6 nicht so oft wie er das gerne hätte. Es gibt wohl hier und da mal Probleme… und das trotz korrekter Einstellungen (Master-Passwort auf 30 Tage gesetzt = √).

Andreas wittert da als passionierter Kritiker vor dem Herren seine Chance und erwähnt ganz am Rande mal die mangelnde Verschlüsselung beim zuvor von Sven hochgelobten Day One. Das alles hält Patrick nicht davon ab trotzdem Happy zu sein mit der Integration an sich.

Das Parken von Email Entwürfen am unteren Bildschirmrand ist Svens ungeschlagener Favorit. Andreas gibt noch einen Tipp zum alten iOS zum besten, welchen sonst keiner hier kannte: Lange auf den “Neue Email” Knopf drücken und man bekommt automatisch seinen letzten Entwurf angezeigt. Die Redaktion hält sich da komplett raus, denn wer lieber Mail.app statt Dispatch nutzt, mit dem redet man ja am besten gar nicht….

Der Tipp von Andreas war so unbekannt, dass Sven nachschiebt, dass man eigentlich bei jeder neuen iOS Version mehr Sachen ausprobieren muss (fünffach tap, 10 Stunden halten, etc.), um so auch alle neuen Kniffe zu entdecken, die das nigelnagelneue OS so kann. Die Redaktion nimmt das zum Anlass, hiermit für die nächste Folge TEIL 2 unserer Lieblingsfeatures anzukündigen. Da das nun offiziell und unsterblich “auf der Linie” steht (sprich Online… den heute ist Tag der tollen Wortspiele), kann sich darum auch kein Pilot mehr drücken. Tschaka-Boom.

NIXIE – Das Tor zur Hölle

Patrick stöbert ja immer gerne nach Gadgets die es noch nicht gibt oder die neue Ideen zu Tage fördern. Heute im Programm, so unnötig es ist: Das erste tragbare Kamera die fliegen kann.

NIXIE
YouTube: Make It Wearable Finalists

Wie schon angekündigt, hat Sven heute ein saures Hirse-Bonbon im Mund und mutmaßt, dass der Name wohl Programm ist. Und das hier fällt ihm auch noch aus der Lippe:

Was ein grandioser SCHEIßDRECK!
Sven Fechner

Was der Hörer nicht weiß, an dieser Stelle wurde die Aufnahme unterbrochen, denn wüste Beleidigungen wurden aufgerufen und beide Piloten drohen dem jeweils Anderen an, aus dem Cockpit zu springen (ohne Fallschirm) und einen Podcast namens der ‘Uber-Ubercast’ beziehungsweise ‘Noch-Besser-Als-Der-Uber-Ubercast’ ins Leben zu rufen. Beide neuen Podcast sollen natürlich ebenfalls mit Andreas als Co-Pilot gesendet werden. Wutentbrannt wird gemeinsam die Entscheidung gefällt, das Projekt Ubercast umgehend einzustellen und nur noch diese Episode so halbwegs zu Ende zu bringen.

Doch selbst dazu kommt es nicht, als Andreas einwirft, dass die Drone ja wenigsten thematisch zum Übercast passt, platzt Sven endgültig der Kragen. Er wirft Patrick an den Kopf, dass er seine Fluglizenz wohl im Lotto gewonnen hat und verlässt das Studio.

Weit nach Mitternacht klingelt es in Berlin an Patricks Haustür und ein tränenüberströmter Andreas steht vor der Tür, welcher Patrick überzeugt, dass der Klügere nachzugeben hat, eben genau so wie es schon die Deutsche Nationalelf damals tat, als Nutella zum zwanzigsten Mal eine Sponsoringanfrage gestartet hat.

Gemeinsam mit genügend Erdnussbutter und Schrippen ausgestattet schwingen sich beide auf das Tandem von Andreas und machen sich auf zurück ins Schwabenländle. Es ist mittlerweile 3:33 Uhr in der Früh und in der Villa Fechner wird Sturm geklopft an den Rollläden. Mit dicken aufgequollenen roten Augen, einer leeren Flasche Rotwein in der Linken, sowie einer fast leeren Flasche Port in der rechten Hand macht ihnen Sven auf. Alle drei Fallen sich um den Hals und beschließen das Der Übercast wieder fliegen muss. Happy End.

… denkste… den an einem der Folgenden Tage postet Patrick unschuldig auf Twitter ein weiteres Fundstück, welches er sich als interessantes Automatisierungsutensil vorstellen könnte (… gerade auch als Bluetooth-Kopfhörer-Besitzer). Das ganze endet in folgendem Schlagabtausch:

<iframe src="//storify.com/_patrickwelker/kollisionskurs-teil-2/embed?header=false&border=false" width="100%" height=750 frameborder=no allowtransparency=true></iframe>[View the story "Kollisionskurs – Teil 2"]

Die Geweihe wurde also wieder gestoßen, am Ende hat man sich dann offline bei einem 8-stündigen Telefonat noch einmal ausgesprochen und wieder wiedervertragen², denn… am Folgetag soll die reguläre zuvor so harsch unterbrochene Aufnahme weitergeführt werden.

Man einigt sich zähneknirschend, dass man ja Andreas nicht enttäuschen wolle.

Muh!

Fast eine Woche später darf Andreas also die letzte Neuigkeit des Fluges verkünden, und zwar dass der Markdown Editor Mou nun offen für Crowdfunding ist und so die Version 1.0 erreichen will. Da er so lange Zeit hatte sich eine grandiose Überleitung zu überlegen, ist diese auch entsprechend gut geworden. Respekt dafür (siehe Titel dieser Sektion).

Wohin? Giveaway

Na dahin:

Lars (apfelartig) on App.net
Andreas Harms (@harmsi79)
@funtomic

Herzlichen Glückwunsch ihr drei.

TE SPACE SPACE => TextExpander

»Schatz, wir müssen expandieren!«

Nachdem Sven erklärt hat, was das Objekt der heutigen Begierde - TextExpander von Smile Software - so grundlegend macht, nämlich Textschnipsel die man eingibt zu manipulieren, korrigieren oder zu wahren Skriptfeuerwerken umgestalten, steigen wir mit einer kurzen Historie zu TextExpander und seinen deutschen (beziehungsweise schwäbischen) Wurzeln ein.

Andreas verrät uns, dass “Textpander” ursprünglich von einem unserer Lieblingstüftler unter den Entwicklern stammt, und zwar Peter Maurer von ManyTricks.

Wer lieber erst einmal direkte Hands-on time mit TextExpander verbringen will, der drückt nun auf Pause und klickt den Link oben an, lädt sich die Trial-Version runter und danach geht es bitte wieder zurück zum Übercast. Hit Play.

Einstieg – Party auf der Snippetconvention [SNIP-CON]

So, nun aber los (Timecode 00:24:00). Zum Einstieg auserkoren wurde die allseits beliebte Diskussion um die Snippet-Konventionen.

Wie also starten wir unsere Snippets, ist es der doppelte Anfangsbuchstabe, ein Punkt, Komma, Semikolon oder gar der Vorname vom eigenen Opa?

Andreas nutzt gerne .. am Ende als Auslöser. Das soll besonders bei Abkürzungen wie z.B. und bsp. sehr angenehm von der Hand rollen, da man lediglich noch einen Punkt zusätzlich nachschieben muss.

Patrick holt weiter aus. Früher waren es bei ihm die Doppelbuchstaben am Anfang die alles regiert haben von eemail für die eigene Emailadresse über ddiv, um ein DIV-Element in HTML (<div>…Krimskrams…</div>) schneller zu erstellen. Für CSS und HTML hat er dann Punkt und Komma verwenden.

Ab irgendeinem Punkt in seiner TextExpanderlaufbahn hat Patrick dann der App den Rücken zugekehrt und hat alles mit diesem Skript nach Keyboard Maestro exportiert. Da er das für die Show Notes vorab noch einmal recherchiert hat, dachte er Andreas wollte es ihm gleich tun (siehe Kommentarsektion im vorangegangenen Link), was aber wohl nicht der Fall war wie Andreas in der Show souverän erklärt.

Das Experiment mit Keyboard Maestro fand jedoch ein jähes Ende, da der Maestro einfach nicht so zuverlässig expandieren kann wie TextExpander. Nichtsdestotrotz wird TextExpander hier und da noch in Einklang mit Keyboard Maestro benutzt… und mittlerweile wohl auch wieder in der Standalone Version.

Seit Patricks Rückkehr zur App wurde an TextExpander geschraubt. Und das nicht zu knapp; nun geht auch sein Lieblings-Trigger SPACE SPACE am Ende des Snippets – das ging wohl vorher nicht… aber halt in Keyboard Maestro. Freude pur. Glückshormone wie beim Inhalieren von Kamillientee werden ausgeschüttet.

Des weiteren sind bei den Piloten sinngemäße Abkürzungen geschätzt, zum Beispiel:

uc SPACE SPACE für “Der Übercast”
km SPACE SPACE für Keyboard Maestro
of SPACE SPACE für OmniFocus
me@ für die eigene Email Adresse
hello@ für die Email Adresse von Patrick’s Blog
site SPACE SPACE öffnet eine Fill-In-Popup List mit Patricks Webseiten, sozialen Accounts und Open-ID
wwtumb für Andreas sein Tumblelog
zett@zc für Andreas Firmenemailadresse
lb.. für LaunchBar
og.. für “Omni Group” und dann noch ähnliches für die sämtlichen anderen Produkte dieser klasse Firma

Wenn wir schon beim Thema Email sind, so denkt sich Sven, kann er die Wogen des vorangegangenen Eklats glätten, indem er auf Patricks ”@@” Shortcut als Text Expander für Emails hinweist. Der funktioniert zwar nur mit Apples eigenem Texterweiterer, dafür aber auch überall ohne Keyboardextensions und “Bäumchen wechsel’ dich” Spiele auf der Tastatur. Ganz heißer Tipp.

Auch Sven ist in seiner Lebenszeit durch etliche Kürzelklassen gegangen, da war alles dabei von Punkt, Komm, Strich bis hin zum ausgeschriebenen π. Doch neulich ist er dann über einen einfachen, fast schon viel zu offensichtlichen und doch gerade deshalb genialen Ansatz von Zach Holmquist gestoßen, welcher seine TextExpander Snippets wie “Klassen” wie in einigen Programmiersprachen üblich strukturiert, z.B.

me.email
me.adress
char.apple
char.command
emoji.poop

Zachs Ansatz dürfte selbst Gedächtnis-Grobmotorikern wie Patrick gefallen. Da er aber im Zwist mit Sven liegt, merkt er an, dass genau dieser Ansatz bei Entwicklern ein wenig für Aufruhr sorgte, da es dann zu unbeabsichtigten Ergebnissen beim Coding kommt. Gerade wenn man die Stabilität eines 30-stöckigen Wolkenkratzers einprogrammiert, sollte man die zachinspirierten Snippets deaktivieren.

Andreas spielt wieder den Vermittler und weißt darauf hin, dass TextExpander per Hotkey auch eine Suche für Snippets aufrufen kann. Bei ihm ist der Shortcut ⌥F12, bei Sven ⌘⌥⌃+T und bei Patrick ⌘⌥⇧+T. Weitere Hotkeys nutzt keiner der drei Piloten.

Allgemeines: Seine Snippets kann man syncen per Dropbox und man kann ebenfalls einstellen, ob man Snippet-Gruppen nur für eine bestimmte Anwendung aktivieren will, in einigen Apps nicht, doch lieber in allen oder oder oder…. Also einfach mal in die Einstellungen schauen und beispielsweise Coding Snippets nur im Code-Editor der Wahl zulassen, OmniFocus Snippets auch wirklich nur in OmniFocus und so weiter – alles je nach Bedarf und eigenem Gusto.

Tipp: Zu diesem Thema empfehlen wir auch gerne den hauseigenen Blog von Smile Software, welcher sich diesem Thema auch schon gewidmet hat. Ebenso empfehlenswert ist der Newsletter, welcher im Vergleich zu anderen Firmen echt guten Inhalt/gute Tipps mitbringt. Des weiteren sollen die sehr guten und umfangreichen Hilfeseiten von Smile für TextExpander (in Englisch) nicht unerwähnt bleiben.

Kritik auf Abwegen

Es ist nicht alles Gold was glänzt.

Bevor es nun ans Eingemachte geht - also die Laudatio anklingt - möchte Patrick noch einmal Kritikpunkte ansprechen, welche ihm bitterlichst aufstoßen. Ihm gefallen die vorhandenen Organisationsmöglichkeiten gar nicht gut. Sprich, ihm sind es zu wenige. Er könnte sich vorstellen, dass in dieser App Tags und Smart Folder Sinn machen könnten. Dadurch könnten Snippets auch in mehreren Gruppen zu Hause sein. Alternativ kämen für ihn noch Unterordner in Betracht, um mittels Überkategorien mehr Ordnung reinzubringen.

Andreas stimmt zu, dass die UI nur eine bessere Listenansicht ist, dass war’s aber auch schon zum Thema Kritik, denn ihm ist da noch ein super Feature eingefallen, welches bisher noch keine Erwähnung fand und welches im speziellen für die Arbeit in Teams taugt: Snippet-Gruppen sind teilbar. Importiert werden diese gesharten Gruppen dann wie gewohnt, aber (z.B.) von der eigenen Dropbox-URL (also im Finder die Snippetgruppe anwählen und im Kontext sich einen Dropbox-Link generieren lassen. Diesen Link dann in TextExpander importieren). Somit kann dann ein Verwalter für das komplette Team die Snippetgruppe bereitstellen und jederzeit updaten.

Da Patrick in der Show nicht die Sau rauslassen wollte, kommt hier noch etwas Senf auf den Keks. Anbei seine weiteren Kritikpunkte in einer formschönen Liste:

Auf iOS: Textexpansion hat in anderen Anwendungen Apps immer gut funktioniert, aber in der eigenen TextExpander App war der Wechsel zwischen dem Notizblock und der Snippetverwaltung immer buggy/langsam – egal ob iPhone oder iPad.
Es hat ewig gedauert bis gewisse Neuerungen kamen, z.B. die deutsche Autokorrektur, die “ignore on iOS” Funktion, das SPACE SPACE Kürzel am Ende von Snippets.
Größter Kritikpunkt überhaupt, da es das beste Feature nach Patrick ist: Fill-in Popup Menu’s. Bei diesen kann leider kein Titel für Listeneinträge vergeben werden wie es unter Anderem bei Launch Center Pro möglich ist. Dort sieht man die vergebenen Name in einer Liste. Die App nutzt dabei folgende Syntax von der sich Smile gerne eine Scheibe abschneiden darf: [list:Telefon|Sven=110|Zettt=112|Ottmar=01906666]
Die Verwaltung von Snippets wurde schon erwähnt, aber es wäre auch nett, wenn eine einfachere Deaktivierung von Snippet-Gruppen für einen schnellen Moduswechsel vorhanden wäre (z.B. von Schreiben auf Coden, auf Übersetzten, auf Matheformeln, etc.).

Was würde besser in die Kritikersektion passen, als ein Konkurrenzprodukt zu TextExpander. Nichts. Deshalb sei an dieser Stelle der Typinator von Ergonis erwähnt (für den es leider keine iOS App mit der entsprechend ausgereiften API gibt).

Basic-Snippets

Zu aller erst einmal die “einfachen” TextExpander Snippets (Timecode 00:40:00). Dazu verlinken wir auch sofort auf dem direktesten Weg zu einer sehr übersichtlichen Einführung in eben diese Gefilde von Enrico Schlag (@iEnno_de).

Weitere Anwendungsbeispiele bei denen wir immer wieder gerne auf TextExpander zurückgreifen:

Email Adressen, Telefonnummern, …
Web-Formulare ausfüllen (Wir raten dringend davon ab TextExpander Snippets zum ausfüllen von Logins, bzw. Passwörtern zu nutzen! Kauft euch 1Password dafür.)
Sonderzeichen
Datum- und Uhrzeiten
Korrekturen, bzw. Ausschreibung von klassischen Abkürzungen wie “bzw.”
Programmiersprachen-Snippets und Auto-Closing von Klammerpaaren oder Anführungszeichen

Sven erinnert sich bei den Abkürzungen von Produktnamen an Shawn Blancs “A Quick Guide to Common Miscapitalizations of Tech Names” und Patrick empfiehlt ebenfalls den Download, sowie seine kleine Sammlung, die mit vielen anderen Goodies in unserer Downloadsammelung am Ende dieses Posts eine Heimat gefunden hat.

Außerdem hat Sven noch sein eigenen Set für Email Signaturen:

Email Signature pro Account
Interne/Externe, bzw. formelle & informelle Signaturen
Gruß Formeln (MfG)

Des weiteren nutzt er TextExpander wie der Rest der Crew für Namen und andere peinliche Tippfehler, so auch um lange Fachausdrücke und andere Abkürzungen einmal komplett auszuschreiben.

Tipp: Das ganze lässt sich auch gut temporär (Snippet-Gruppe ‘Temp’) nutzen, wenn man aktuell an einem Projekt arbeiten in dem diverse komplexe und lange Formulierungen genutzt werden.

TextExpander und OmniFocus

Selbstredend muss Sven auch oft genug delegierte Aufgaben nachverfolgen. Das macht er natürlich mit OmniFocus und TextExpander, denn simplicity is bliss. In einem seiner älteren, aber immer noch gültigem Screencasts zeigt er, wie man mit ein paar einfachen TextExpander Snippets die Aufgaben-Nachverfolgung in OmniFocus (oder anderen Task Management Tools) vereinfacht:

Using TextExpander and OmniFocus from SimplicityBliss on Vimeo.

Seine wesentlichen Snippets:

wf` ==> Waiting for
tcb` ==> to come back re
,rem` ==> Reminder sent %snippet:,hdate%

Andreas Version davon:

co..` ==> check out
lu..` ==> lookup
upd..` ==> update

Patrick reiht sich dort nahtlos ein und nutzt folgendes:

..co ==> Check out -- (zwei Punkte nur wegen iOS)
.ao ==> Act on --
.cr ==> Conduct research --
.pp ==> Plan new project to
.sd ==> (see details) [aka schau dir die OmniFocus Notizen an]
.ta ==> Think about --
.wf ==> Waiting for --

Von wem er diese Snippets geklaut hat, das weiß er nicht mehr. Deshalb hier die drei Hauptverdächtigen inklusive Links zu den TextExpander-Suchergebnissen auf deren Webseite: David Sparks, Eddie Smith oder Sven selbst.

Kourosh Dini und Tim Stringer sind im übrigen auch noch zwei die OmniFocus und TextExpander am liebsten miteinander verheiraten würden.

Weitere Einfachheiten

Sven verwendet beim bloggen für Anweisungen wie zum Beispiel Pfade zu OmniFocus Menüeinträgen TextExpander: ofview ==> “(Menu > View > Show View Bar or Command-Shift-T)”. Auch Andreas nutzt sowas und hat *→ für “File → Edit” vergeben (oder auch *tea → für “🍵”.

Für HTML oder Markdown Snippets (z.b. Image CSS Klassen zur Positionierung) und Affiliate Links wird TextExpander bei Sven ebenfalls zu Rate gezogen.

MacSparky’s TextExpander Snippet Sammlung

David Sparks - auch der darf in dieser Sendung wieder nicht fehlen - hat ebenfalls eine sehr hilfreiche Sammlung an Snippets. Die meisten sind recht einfach, aber deshalb nicht weniger nützlich.

Vorlagen für persönliche Mini-Reviews (Film, Restaurant, …)
Gesprächsnotizen
“Danke” in vielen verschiedenen Sprachen

Fortgeschrittene Snippets

Während Andreas den Pass beim Ballspiel knapp verpasst und wild nach seiner TextExpander Sammlung sucht versucht er abzulenken indem er erst einmal wissen will, wer die Größte (Sammlung an Snippets) hat. Dem Wunsch muss natürlich umgehend nachgekommen werden:

Rang
Anzahl
Horter

1.
3.470
Patrick

2.
1.181
Andreas

3.
121
Sven

Damit geht der erste Platz an Snippet-Messie Patrick, welcher die drei installierten Autokorrekturen die Schuld gibt, denn sonst sei er ganz zahm und habe auch keine HTML/CSS/PHP/WHAT/EVER Schnipsel mehr installiert. Immer wieder hat er zu Anfang betont, dass er TextExpander nur zu 0,2% nutzt. Irgendwie zweifeln die anderen Piloten langsam an der Aufrichtigkeit beziehungsweise am gesunden Menschenverstand des dritten Mannes.

So, zurück zu Andreas. Sven fordert erneut auf nun endlich mal mit der Sprache rauszurücken und gibt ein helfendes
Stichwort – “Fill-in Snippets” (Beispiel von Smile):



Link zum Bild: Fill-in Formular

Die kennt Andreas. Er hat ein Problem sich die Fantastical-Syntax zu merken, deshalb:

fantae ==> Legt einen Event an
fantat ==> Legt einen Reminder bzw. Task an

Andreas führt nun HTML als Beispiel für ein brauchbares Fill-in Helferlein an. Dazu könnt ihr auch links unten in der App auf das ✚ drücken und dann auf “Vordefinierte Gruppen” gehen, um so direkt auf eine existierende Library zuzugreifen.

Wer komplett oder zumindest teilweise “Paperless” unterwegs ist macht sich viel Gedanken über die konsistente Benennung von Datei. Auch hier hilft ein Fill-In TextExpander Snippet, z.B. mit der von Sven genutzten Methode von Chris Holscher.

Fill-in Snippets werden von Andreas auch für Websuchen gerne verwendet; sites.. öffnet eine Liste mit der vordefinierte Google-Suche für Andreas Lieblingsseiten. Das ist dasselbe wie in der eigenen Seite in die Suchleiste “site:mosx.tumblr.com TextExpander” einzuhämmern, nur halt flexibler. Ebenso hat er ein Fill-in Popup Menu’s für seine shebang Sammlung.

Wie oben bereits schon einmal erwähnt ist diese Snippet-Gattung die Lieblinge von Listenfreund Patricks (33) und das TextExpander Bausteinchen ohne das er nicht kann. Deshalb bekommt ihr von ihm auch direkt sein Cupido-Paket, also Pfeile und Herzen, (♥‿♥) aufgedrückt:

%fillpopup:name=Arrows:default=❯:➠:➲:→:←:↑:↓:➡:⬅︎:⬆︎:⬇︎%

%fillpopup:name=Arrows:default=♥:♡:❤:❣:❧:❥%

Des weiteren benutzt er diesen Baustein für seine ℉Å℣oℛℹtes, also Unicode und Ascii Spielereien wie seine Kaomotji (Emoticons) Sammlung die weiter oben schon einmal im Zusammenhang mit Keyboard Maestro verlinkt wurde. ༼ つ ◕_◕ ༽つ

Das ganze Gedöns mit diesen special characters kann natürlich auch für “gute Zwecke” missbraucht werden – genau das vergisst Patrick wieder während des Flugs zu erwähnen. Ein beliebter Einsatzzweck sind bei ihm Prefixes für Dateinamen, um so im Finder, iTunes oder einfach überall eine Top-Bottom-Sortierung zu erzwingen. In seinem Blog erklärt er diese Vorgehensweise er anhand seiner Keyboard Maestro Library.

Weitere Anwendungsgebiete sind bei ihm auch…

HEX-Codes für die Farben seiner Webprojekte;

rihex = RocketINK
uchex = Der Ubercast


Checklisten in Trello oder in iOS Apps wie Listary, Silo oder Clear erstellen, dazu ein Beispiel von Phillip Gruneich;
Sich die eigenwillige Syntax in Foren leichter machen, z.B. mit [url="%clipboard"]%|[/url];
Das Schreiben von x-callback-url Parametern.

Andreas fällt auch noch etwas schickes ein:

htp ==> http://
hts ==> https://

Und damit haben Andreas und Patrick wieder was gemeinsam, hier die welkeranische Variante:

ht SPACE SPACE ==> http://
hs SPACE SPACE ==> https://

Das Mikrofon geht an Sven, der wirkt im Berufsleben immer wahnsinnig vorbereitet… und das mitunter dank seiner Fill-In Snippets. Die hat er immer parat für Agendas, Meeting-Reminder und Gesprächsnotizen. Guckst du.

Was in dem Blogpost nicht drinnen steht ist dieses kleine Schmankerl, um Protokolle lesbarer zu machen:

aaa ==> [ACTION]

Die Nerd-Liga – Gescriptete Snippets

Natürlich wieder mit bei uns dabei ist kein geringerer als Brett Terpstra. Das Wunderstück von Brett, welches die Datumskonvertierung mit natürlicher Sprache ermöglicht hört auf den Namen “Make A Date”. Einfache Strings wie “Next Thursday” werden damit direkt in ein brauchbares Datum konvertiert. Das ganze ist immens hilfreich für Sven beim Erstellen von Gesprächsnotizen.

Wo wir bei Gesprächsnotizen sind, Andreas streut gerne mal Zitate mittels einem seiner TextExpander Skripte ein in sämtliche Chatlogs:

First they ignore you, then they ridicule you, then they fight you, and then you win.

Mahatma Gandhi

Patrick schiebt ein ausgedachtes Zitat nach, welches nur ganz große Denker dechiffrieren können.

Ma’ hat ma’,
ma’ hat ma’ nich’

Ghandi

Doch eigentlich spielt sich dieses Wortduell eher in Skype ab und hier sollten wir uns lieber den URL-Shortenern von Andreas widmen. Da die auf seiner Webseite einfach unauffindbar sind, ebso wie die Zitate, gibt es kurzerhand seinen TextExpander Snippets Post als Ersatz. Nervt ihn auf Twitter, wenn ihr interessiert seid (oder klickt euch auf gut Glück durch die Linksammlung die noch im Fließtext folgt).

Wo die Links auffindbar sind, ist beim guten Dr. Drang. Hier seine Apple Affiliate-Link Skripte und noch um im Kontext zu bleiben ein Link zum modularen Aufbau, der bei Skripten in TextExpander möglich und sinnvoll ist - ebenfalls aus dem Hause Drang.

Bei Brett Terpstra gibt’s im übrigen auch die TextExpander Tools. Dabei handelt es sich um eine beeindruckende, umfangreiche und hilfreiche Sammlungen an fortgeschrittenen TextExpander Snippets. Besonders nützlich aus Sicht der Übercast-Piloten:

Markdown snippets for iOS
Sonderzeichen wie z.B. “⇧⌥⌘” & Co.
“Lorem Ipsum” Generator für die Designer und Blindtext-Füller

Mehr Terpstra Goodies:

Shell Scripting in TextExpander Text Snippets

Einfaches Beispiel wie man Shell-Scripting (in diesem Fall PHP) in ein TextExpander Snippet einbaut.


Snippets für URL-Shortener (z.b. bit.ly und CloudApp)

Geskriptes Snippet das bit.ly, bzw. CloudApp zum URL-shortening nutzt.

Andreas will da nachziehen und erklärt wie es damals abgelaufen ist, als er die Autokorrektur-Grupp für TextExpander gemeißelt hat und wie man mittels Keyboard Maestro den TextExpander Expansion-Modus umschalten kann.

Des weiteren hat unser Zettt noch was für die CSV User geklöppelt. Diese TextExpander Snippets findet ihr hier – das ist wohl auch die Basis für sein Zitate-Spamming in Slack. Brett hat’s dann auch mal probiert mit der massenverwurstung von Snippets aus Datenbanken.

Ein weiteres Keyboard Maestro Crossover kommt von Andreas zum Abschied: Expand Selected Text With TextExpander.

TextExpander auf iOS

Das iOS Keyboard an sich ist nicht optimal (Timecode 01:14:00), dabei sind wir uns schon einmal alle einig. Das der Status Quo besser ist, als die Übergangslösung zu der Smile die ganzen Jahre lang gezwungen war ist ebenso klosbrühig klar.

Nach wie vor ist die beste Lösung, wenn die App bereits von Haus aus TextExpander Support mitbringt, dann klappen nämlich auch die Fill-ins, welche das TextExpander Keyboard derzeit nicht unterstützt. So zumindest die Meinung vom Übercast.

Eine Liste aller Apps die Support mit an Board haben gibt es bei Smile. Eine weitere Möglichkeit speziell nach Text Editoren zu filtern ist Brett Terpstras iTextEditors Seite mit der interaktiven und filterbaren Tabelle.

Andreas hatte sich seinerzeit beholfen einen nativen TextExpander zu bauen, indem er die TextExpander Snippets konvertiert hat zu iOS Keyboard Shortcuts. Eine wilde Reise, da sein Skript zu schnell war für die Apple Datenbank. Der Umweg war UI-Skripting mit forcierten Pausen damit alles reibungslos von Statten geht. Abenteuerland UI-Skripting halt.

Wie oben in der Meckerliste schon von Patrick erwähnt, hat TextExpander Touch nun auch das Feature, dass man Snippetgruppen, z.B. die Markdown-Gruppe die man auf dem Mac nutzt ignorieren kann in den Einstellungen. Dies macht insofern Sinn, wenn man seine Snippet-Kürzel mit einem Punkt versehen hat. Auf iOS dauert genau das für den flinken Schreiberling dann meist zu lange – zwischen den Tastatur-Modi hin- und herzuschalten ist zäh wie Honig auf ‘ner Gurke. Deshalb legt man sich eine separate Gruppe für iOS an, welche einem leichtfüssiger von der Hand geht und deaktiviert diese auf seinem Mac. So sind beide Geräte glücklich versorgt mit Markdown-Ampethamin.

Was sonst noch alles neu ist, könnt ihr hier auf der offiziellen Webseite nachlesen.

Patrick nutzt TextExpander Touch noch sparsamer als das Mac Gegenstück, so ist dessen Haupteinsatzgebiet in Listen zu finden, welche er für RSS-Artikel erzeugt oder in Listen die mit einer Launch Center Pro und Drafts Kombination entstehen. Nachzulesen ist das in abgespeckter Version hier und hier.

Links

Der Übercast - TextExpander Snippets Download
Squibits Sammlung an iTunes Affiliate Links Scripten
MacSparky

TextExpander Snippets: Media Review
TextExpander touch Snippet Winners


Crate of Penguins: TextExpander snippet to replace spaces with dashes
Asian Efficiency: TextExpander Snippets, Examples and Tips | Basics of TextExpander
Jarrod Galm Marketing: Using TextExpander with Evernote for Efficient Tagging
Dev pro tips: OmniFocus 2: Quick defer + due date entry with TextExpander

Unsere Picks

Patrick: Rain Alert (1,79€) [mit mehr Details]
Sven: The Flop House Podcast
Andreas: Condense (2,99 €)

Übrigens… Andreas sein erster Tipp war ja wie man das weltbeste und einfachste Omelett kocht: Immer mit Butter braten, dann ein wenig Salz und Chilli dazu. Ersten wurde der sofort annuliert und zweitens… hier wird erneut wieder kurz auf Pause gedrückt, denn die Gemüter kochen hoch. Zu tief sitzen die Meinungsverschiedenheiten was Gadgets angeht. Und was sind Eier bitte schon anderes als Gadgets?

Kurz um, Sven platzt wieder die Hutschnur, weil er in der grauen Woche ist. Er behauptet selbst von sich das weltbeste Omelette zu kochen, als ¼-Italiener ruft er auch noch Stolz und zu allem Überfluss die Unterkategorie “Fritatta” auf. Bei Frittata-Schickimicki sieht Patrick wiederum rot. Er fordert eine endgültige Entscheidung, einen Wettkampf um Ruhm und Ehre. Nicht auf Leben und Tod, aber auf Eiweiß und Eigelb:

Wer in der nächsten Show den Fluggästen das weltbeste, galaxienzerstörenste Omelettrezept preisgibt, der gilt als der Bewahrer des Friedens. Der Uberomelette Gott. Der eierverlässlichste Ghandi unter den mikrofonreitenden Techniktratschern an Bord. Fertig. Die Hörer haben dann 2 Wochen Zeit sich ihren Favorit rauszupicken. Wir setzten in der Zwischenzeit eine Onlineumfrage auf, zu der wir den Link dann früher (per Twitter & Co.) oder später in nächsten Show posten. Dort votet ihr und sprecht euer allmächtiges Urteil.

Nachtrag: Das Vorspiel

Auf Twitter ist Patrick übrigens auch seit Jahrzehnten als @omelettking unterwegs. Da der Twittername logischerweise bei Kochen von Omelettes erstellt wurde und nur eine halbe Hand frei war, ist da natürlich ein Rechtschreibfehler reingehuscht. Zwei Sekunden später hat der Gute es dann selbst gemerkt, aber da waren auch schon die zwei relevantesten Twitter Handles weg (@OmeletteKing (Zachary Powers) und @Omletteking (aka Mysteriously Unnamed) – beides elende Sünder).

Egal, mit dem Verkauf seines Franchise-Unternehmens nach Amerika (siehe “The Omelette King - Catering - Omelette Bar”) hat der Eierprofi genug Geld gebunkert, um seinen 3D Epos »Der OmeletteKing« auf die große Leinwand zu bringen. Einen Teaser gibt’s schon vorab… bis zur nächsten Show ist das Ding natürlich im Kasten.



Link zum Bild: Omlettking Motion Picture Teaser


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