Auch in Deutschland spüren wir inzwischen die Folgen der Klimakrise deutlich. In Ländern, die nicht so reich und entwickelt sind, zwingt sie schon heute Menschen zur Flucht. Warum ein steigender Meeresspiegel und das Sterben der Korallen aber auch jemand in Berlin betrifft, warum es jetzt eine Klimaaußenpolitik braucht, und welche Lehren sich aus der Coronakrise für die Klimakrise ziehen lassen, darum und mehr geht es im Klimapodcast mit Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik an der DGAP und Beraterin der Bundesregierung.

Außerdem: Wenn die Korallen sterben, warum es Klimaaußenpolitik braucht und jeder einzelne zählt. Ein Gespräch mit Kira Vinke über die globale Krise.

Die Durchschnittstemperatur der Erde hat sich bereits um mindestens Ein Grad erhöht. In Deutschland spüren wir die Folgen inzwischen auch deutlich. Aber in vielen anderen Regionen der Welt, die nicht so reich und nicht so entwickelt sind, schlägt die Klimakrise noch viel stärker durch. Was das für die betroffenen Menschen bedeutet, warum es jetzt eine Klimaaußenpolitik braucht, und welche Lehren sich aus der Coronakrise für die Klimakrise ziehen lassen, darum und mehr geht es in dieser Gradmesser-Folge mit Kira Vinke. Im folgenden drei Textempfehlungen:
Außenpolitik im Anthropozän (Kira Vinke)
Corona und Klima (Kira Vinke und Hans Joachim Schellnhuber)
Klima, Krisen und Konflikte (Kira Vinke)
Kira Vinke leitet das neu gegründete Zentrum Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik hier in Berlin, Sie ist Vize-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung für Zivile Krisenprävention und Friedensförderung und forscht am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung.
In Gradmesser spricht sie über ihre Erfahrung auf den Marschallinseln und in Burkina Faso, wo die Menschen jetzt schon massiv vom Klimawandel bedroht sind. Sie sagt, warum das Sterben der Korallen auch ein Problem für uns in Deutschland ist, was sie vom Koalitionsvertrag hält – und warum es trotz des globalen Problems Klimakrise immer auch auf den Einzelnen ankommt.
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