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Rasenlose Saison

Chip & Charge

German - April 02, 2020 13:11 - 21 minutes - ★★★★★ - 3 ratings
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Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit einem Zwischenruf zur Wimbledon-Absage am 2. April. Für die meisten in der Tenniswelt ist Wimbledon nach wie vor da prestigeträchtigste Event des Jahres. Doch auf Grund der Corona-Krise wird das Turnier 2020 nicht stattfinden. Im Gegensatz zu anderen Turnieren ist Wimbledon versicherungstechnisch abgedeckt, die finanziellen Folgen einer Absage sollten also bei weitem nicht so drastisch wie bei anderen Events ausfallen.

Zeitgleich mit Wimbledon wurden auch große Teile der Rasensaison abgesagt. Während manche Turniere wie jenes in Mallorca noch eine Verlegung ins spätere Jahr prüfen, haben andere Turniere wie jenes in Halle gleich auf das Jahr 2021 verwiesen. So oder so werden wir vor dem 13. Juli kein Tennis sehen. Doch ob es dann direkt weiter geht, steht natürlich auch noch in den Sternen. Denn ob die Krise bis dahin vorbeigezogen ist, scheint mehr als unwahrscheinlich.

Und so stellt sich auch für Andreas und Philipp die Frage: Werden wir in 2020 überhaupt noch Tennis sehen? Die Frage beantworten kann natürlich niemand. So wird die Anlage der US Open zurzeit zum Beispiel als Krankenhaus für Nicht-Corona-Patienten genutzt. Ob die lokalen Regierungen Tennis und andere sportliche Events überhaupt so schnell erlauben, steht sowieso noch in den Sternen.

So wird sich irgendwann wohl auch die Frage stellen, wie die laufenden Kosten derjenigen im Tennis aufgefangen werden sollen, die noch nicht genug Geld beiseitelegen konnten. Auch Turniere könnten von den fehlenden Einnahmen betroffen sein.

Zum Abschluss der Sendung sprechen Andreas und Philipp noch kurz über einen Fall, der indirekt mit der Corona Krise zu tun hat. Denn Anastasia Pavlyuchenkova hat ihren Trainer Sam Sumyk vor die Tür gesetzt. Der gab die Trennung öffentlich bekannt, obwohl die WTA laut Pavlyuchenkova die Spielerinnen gebeten hatte, solche Trennungen in den Zeiten des ruhenden Tennisballes nicht öffentlich zu machen.


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Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit einem Zwischenruf zur Wimbledon-Absage am 2. April. Für die meisten in der Tenniswelt ist Wimbledon nach wie vor da prestigeträchtigste Event des Jahres. Doch auf Grund der Corona-Krise wird das Turnier 2020 nicht stattfinden. Im Gegensatz zu anderen Turnieren ist Wimbledon versicherungstechnisch abgedeckt, die finanziellen Folgen einer Absage sollten also bei weitem nicht so drastisch wie bei anderen Events ausfallen.

Zeitgleich mit Wimbledon wurden auch große Teile der Rasensaison abgesagt. Während manche Turniere – wie jenes in Mallorca – noch eine Verlegung ins spätere Jahr prüfen, haben andere Turniere wie jenes in Halle gleich auf das Jahr 2021 verwiesen. So oder so werden wir vor dem 13. Juli kein Tennis sehen. Doch ob es dann direkt weiter geht, steht natürlich auch noch in den Sternen. Denn ob die Krise bis dahin vorbeigezogen ist, scheint mehr als unwahrscheinlich.

Und so stellt sich – auch für Andreas und Philipp – die Frage: Werden wir in 2020 überhaupt noch Tennis sehen? Die Frage beantworten kann natürlich niemand. So wird die Anlage der US Open zurzeit zum Beispiel als Krankenhaus für Nicht-Corona-Patienten genutzt. Ob die lokalen Regierungen Tennis und andere sportliche Events überhaupt so schnell erlauben, steht sowieso noch in den Sternen.

So wird sich irgendwann wohl auch die Frage stellen, wie die laufenden Kosten derjenigen im Tennis aufgefangen werden sollen, die noch nicht genug Geld beiseitelegen konnten. Auch Turniere könnten von den fehlenden Einnahmen betroffen sein.

Zum Abschluss der Sendung sprechen Andreas und Philipp noch kurz über einen Fall, der indirekt mit der Corona Krise zu tun hat. Denn Anastasia Pavlyuchenkova hat ihren Trainer Sam Sumyk vor die Tür gesetzt. Der gab die Trennung öffentlich bekannt, obwohl die WTA laut Pavlyuchenkova die Spielerinnen gebeten hatte, solche Trennungen in den Zeiten des ruhenden Tennisballes nicht öffentlich zu machen.


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