In seinem Buch "The Knowledge Machine" will der Philosoph Michael Strevens erklären, warum die Wissenschaft so gut darin ist, die Wahrheit zu ergründen und warum es so lange gedauert hat, bis sich die Wissenschaft in ihrer heutigen, modernen Form entwickelt hat.

Im April gehen wir mal wieder zurück von der aktuellen gesellschaftlichen Analyse und Diagnose und hin zu den grundsätzlichen und eher historischen Fragen: Wie funktioniert eigentlich die Wissenschaft? Und warum ist sie gerade im Europa des 17. Jahrhundert in dieser Form entstanden?

In seinem Buch „The Knowledge Machine“ will der Philosoph Michael Strevens erklären, warum die Wissenschaft so gut darin ist, die Wahrheit zu ergründen und warum es so lange gedauert hat, bis sich die Wissenschaft in ihrer heutigen, modernen Form entwickelt hat. Er leitet dabei eine sehr plausible „eiserne Regel der Wissenschaft“ her, stellt fast spielerisch die zentralen Positionen der Wissenschaftsphilosophie vor und verbindet sie zu seinem eigenen Ansatz, der die grundlegende Irrationalität der Wissenschaft betont.

Shownotes

Wikipedia (EN): Science WarsWikipedia: Karl PopperWikipedia: Thomas KuhnWikipedia: ParadigmaWikipedia: Klassische (Newtonsche) MechanikWikipedia: Albert EinsteinWikipedia: RelativitätstheorieWikipedia: Bruno LatourWikipedia: MessungWikipedia: Georg SimmelUni Bochum: Qualitative InhaltanalyseWikipedia: HandlungstheorieWikipedia: SystemtheorieWikipedia: Karl MarxWikipedia: Talcott ParsonsWikipedia: Richard MünchWikipedia: KonvergenzWikipedia: Francis BaconWikipedia: Qualitative ForschungWikipedia: QuantenmechanikWikipedia: MittelwertWikipedia: Isaac NewtonWikipedia: AristotelesWikipedia: René DescartesWikipedia: Dreißigjähriger KriegWikipedia: NationalstaatWikipedia: Westfälischer FriedeWikipedia: Erving GoffmanWikipedia: RollenerwartungWikipedia: Neuer AtheismusWikipedia: Richard DawkinsWikipedia: Christopher HitchensWikipedia: Neil deGrasse TysonWikipedia: Humanismus

Mehr Literatur

ZZD008: Objektivität von Lorraine Daston und Peter GalisonZZD011: Religion für Atheisten von Alain de BottonBuch: Die Gesellschaft der Außerirdischen von Michael Schetsche und Andreas AntonBuch: Nichts tun von Jenny OdellBuch: Eurotrash von Christian KrachtBuch: Pädagogisches Grundwissen von Herbert Gudjons und Silke TraubBuch: Karl R. Popper: Einführung in Leben und Werk von Eberhard DöringBuch: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit von Peter Berger und Thomas Podcast: Mit Stefan Hirschauer über soziologische Mehrsprachigkeit (Das neue Berlin)Buch: Die Physiker von Friedrich DürrenmattBuch: Wir alle spielen Theater von Erving GoffmanPodcast: Prof. Ada Palmer on Pandemics, Progress, History, Teleology and the Singularity (Singularity.fm)Buch: Wir sind die modern gewesen von Bruno Latourb (Blogpost von Nils dazu)Buch: Quanten von Manjit Kumar (auf Deutsch nur antiquarisch zu horrenden Preisen, also Bibliothek oder halt auf Englisch)Buch: Der Teil und das Ganze von Werner HeisenbergBuch: Der Anfang von Himmel und Erde hat keinen Namen von Heinz von Förster

Quellen und so

Intro und Outro der Episode stammen aus dem Stück Maxixe von Agustin Barrios Mangore, eingespielt von Edson Lopes (CC-BY).

Das Umblättern zwischen den Teilen des Podcasts kommt hingegen von hoerspielbox.de.

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Intro und Outro der Episode stammen aus dem Stück Maxixe von Agustin Barrios Mangore, eingespielt von Edson Lopes (CC-BY).

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Der Beitrag 027 – The Knowledge Machine von Michael Strevens erschien zuerst auf Zwischen zwei Deckeln.

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