Previous Episode: Folge 46: Danke Jungs

Sophie Weidauer ist seit vier Jahren fester Teil der Mannschaft von Turbine Potsdam in der Bundesliga und eine absolute Führungsspielerin. Die 21-jährige Erzgebirgerin begann ihre Karriere beim SV Tanne Thalheim und spielte parallel beim FC Erzgebirge Aue in der D-Jugend. Im Alter von 12 Jahren wagte sie dann den großen Schritt auf die Sportschule nach Potsdam, wo sie im Alter von nur 17 Jahren in der Bundesliga debütierte. Zuletzt gewann sie die Fritz-Walter-Medaille in Bronze.

Im Interview mit dem Auepodcast erklärt die Stürmerin ihre Leidenschaft zum Fußball und warum sie für Turbine Potsdam spielt, obwohl sie anderswo mehr Geld verdienen könnte. Sophie Weidauer wünscht sie mehr Anerkennung und Unterstützung für die Frauen des FC Erzgebirge Aue, wo ihre Schwester Michaela Weidauer Torjägerin in der Landesliga ist.

Auch für die DFB-Jugendnationalmannschaften war Sophie Weidauer aktiv. In der U17 wurde sie Europameisterin und führte die U20-Nationalmannschaft bei der WM in Costa Rica als Kapitänin auf den Platz.

Neben ihrem Beruf studiert Sophie Weidauer Sportmanagement im Fernstudium. Zum Abschluss erklärt Sophie, warum Profifußballerinnen auch während der Karriere Mütter können werden sollten und welche Unterstützung von den Vereinen es dafür braucht.

Vielen Dank für das Interview, Sophie Weidauer! Alles Gute für die Saison!

Hört rein!

Sophie Weidauer ist seit vier Jahren fester Teil der Mannschaft von Turbine Potsdam in der Bundesliga und eine absolute Führungsspielerin. Die 21-jährige Erzgebirgerin begann ihre Karriere beim SV Tanne Thalheim und spielte parallel beim FC Erzgebirge Aue in der D-Jugend. Im Alter von 12 Jahren wagte sie dann den großen Schritt auf die Sportschule nach Potsdam, wo sie im Alter von nur 17 Jahren in der Bundesliga debütierte. Zuletzt gewann sie die Fritz-Walter-Medaille in Bronze.


Im Interview mit dem Auepodcast erklärt die Stürmerin ihre Leidenschaft zum Fußball und warum sie für Turbine Potsdam spielt, obwohl sie anderswo mehr Geld verdienen könnte. Sophie Weidauer wünscht sich mehr Anerkennung und Unterstützung für die Frauen des FC Erzgebirge Aue, wo ihre Schwester Michaela Weidauer Torjägerin in der Landesliga ist.


Auch für die DFB-Jugendnationalmannschaften war Sophie Weidauer aktiv. In der U17 wurde sie Europameisterin und führte die U20-Nationalmannschaft bei der WM in Costa Rica als Kapitänin auf den Platz.


Neben ihrem Beruf studiert Sophie Weidauer Sportmanagement im Fernstudium. Zum Abschluss erklärt Sophie, warum Profifußballerinnen auch während der Karriere Mütter können werden sollten und welche Unterstützung von den Vereinen es dafür braucht.


Vielen Dank für das Interview, Sophie Weidauer! Alles Gute für die Saison!


Hört rein!


Anmerkungen:

Die Fritz-Walter-Medaille wird im Rahmen der „Equal Play“ gleichwertig an Frauen vergeben. Equal Pay gibt es beim DFB leider nicht.
Die Fritz-Walter-Medaille in Gold hat natürlich Jule Brand gewonnen. Jule Brand spielte auch das U17-EM-Finale mit Sophie Weidauer.
Im U17- Finale standen für die Niederlande neben Esmée Brugts (PSV), die die A-Nationalmannschaft zur WM geschossen hat, auch Nikita Tromp (Ajax Amsterdam) und Marit Auée auf dem Platz. Marit Auée heißt witzigerweise „Aue“ und spielt beim niederländischen Meister FC Twente Enschede.
Die Herren der SGS Essen spielen in der Bezirksliga Niederrhein.

Links:

Sophie Weidauer bei Soccerdonna
Fritz-Walter-Medaille in Bronze für Sophie Weidauer
Frauen FC Erzgebirge Aue
Aue mit drei Zwillingspärchen in der Bundesliga
U 17 EM-Finale
Sponsor bei Turbine Potsdam werden
Bonus: Wer ist Wismut Aue?
Bonus: Einmal Anfield und zurück (Interview mit Philip Hauck)
Interview mit Markus Müller