"Was machen die Abgeordenten im Österreichischen Parlament wirklich? In den Medien hören wir immer wieder, dass Parteien für oder gegen einen Antrag gestimmt haben. Aber eigentlich wissen wir nicht einmal das. Die Protokolle des Nationalrats sagen nur, ob ein Antrag “mehrheitlich” angenommen oder abgelehnt wurde. Welche Partei wie abgestimmt hat, wird nicht protokolliert. Wie der einzelne Abgeordnete abgestimmt hat, wird nur bei den sehr seltenen namentlichen Abstimmungen protokolliert."

So formuliert Oliver Hoffmann es in seiner Bürgerinitiative für Transparenz im Parlament, warum der Nationalrat gläsern werden muss. Wieso das noch nicht eingetreten ist wie einfach es zu lösen wäre, erklärt er in dieser Episode.

Eine weitere politische Aktivität ist das Einsetzen für Männerrechte: Hoffmann hat die Männerpartei gegründet und spricht teils provokante Positionen aus, die er als notwendingen Gegenpol zum Feminismus sieht. Für Wirtschaftswachstum dürfen Bauarbeiter nicht als unabdingbares Opfer gesehen werden, argumentiert er zum Beispiel, auch warum er den Wiener Kongress unter Metternich umgestalten würde.

Der gläserne Nationalrat und warum es eine Männerpartei braucht

"Was machen die Abgeordenten im Österreichischen Parlament wirklich? In den Medien hören wir immer wieder, dass Parteien für oder gegen einen Antrag gestimmt haben. Aber eigentlich wissen wir nicht einmal das. Die Protokolle des Nationalrats sagen nur, ob ein Antrag “mehrheitlich” angenommen oder abgelehnt wurde. Welche Partei wie abgestimmt hat, wird nicht protokolliert. Wie der einzelne Abgeordnete abgestimmt hat, wird nur bei den sehr seltenen namentlichen Abstimmungen protokolliert."


So formuliert Oliver Hoffmann es in seiner Bürgerinitiative für Transparenz im Parlament, warum der Nationalrat gläsern werden muss. Wieso das noch nicht eingetreten ist wie einfach es zu lösen wäre, erklärt er in dieser Episode.


Eine weitere politische Aktivität ist das Einsetzen für Männerrechte: Hoffmann hat die Männerpartei gegründet und spricht teils provokante Positionen aus, die er als notwendingen Gegenpol zum Feminismus sieht. Für Wirtschaftswachstum dürfen Bauarbeiter nicht als unabdingbares Opfer gesehen werden, argumentiert er zum Beispiel, auch warum er den Wiener Kongress unter Metternich umgestalten würde.