Next Episode: #Norbert Elgert

Die English Open in Milton Keynes sind das zweite Turnier der Home Nation Series. Und wie wir es gar nicht kennen vor Ort: Mit Zuschauenden. Die erste Runde wurde am Dienstag ausgespielt und Andreas Thies und Christian Oehmicke haben sich die Matches angeschaut.

Stephen Hendry ist immer noch ein großer Name. Natürlich ist er ein großer Name. Er ist siebenfacher Weltmeister, in den 90ern war er der beste Spieler der Welt. Er hatte seine Karriere beendet, war dann langjähriger TV-Experte und -Kommentator gewesen. Und dann hatte ihn der Ehrgeiz doch noch gepackt. Er bekam eine Legenden-Wildcard und versucht jetzt wieder, den jungen Spielern Paroli zu bieten. In der ersten Runde der English Open gelang das gar nicht. Was aber auch an Gegner Chris Wakelin lag, der seine Chancen auf die konsequenteste Art und Weise nutzte und am Ende mit 4-0 gewann.

Im Duell der Altmeister gewann Mark Davis gegen Graeme Dott mit 4-3, hatte nach drei Frames aber mit 0-3 zurückgelegen.

Der größte Name, der ausschied, war Stuart Bingham. Er unterlag Fergal O'Brien mit 3-4.