Die Nationalsozialisten sind für die sogenannte "Endlösung der Judenfrage” dazu übergegangen, die Juden des größten Ghettos Europas in Warschau in die Vernichtungslager des Ostens zu deportieren. Im Angesicht des eigenen Todes formiert sich jedoch der Widerstand. Tapfere polnische Juden legen Bunker an, bauen Geheimverstecke und dokumentieren unter Einsatz ihres Lebens die Verbrechen der Nationalsozialisten. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos entsteht, das uns heute das Ausmaß der damals verübten Verbrechen vor Augen führt. Wir zeigen einen Blick in diese Akten und schildern, wie das jüdische Leben verschwindet und Warschau als "tote Stadt” zurückbleibt.

Die Nationalsozialisten sind für die sogenannte "Endlösung der Judenfrage” dazu übergegangen, die Juden des größten Ghettos Europas in Warschau in die Vernichtungslager des Ostens zu deportieren. Im Angesicht des eigenen Todes formiert sich jedoch der Widerstand. Tapfere polnische Juden legen Bunker an, bauen Geheimverstecke und dokumentieren unter Einsatz ihres Lebens die Verbrechen der Nationalsozialisten. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos entsteht, das uns heute das Ausmaß der damals verübten Verbrechen vor Augen führt. Wir zeigen einen Blick in diese Akten und schildern, wie das jüdische Leben verschwindet und Warschau als "tote Stadt” zurückbleibt.

Zum Lesen:

Ausstellungskatalog des NS-Dokumentationszentrums München:

Wichtiger als unser Leben. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos. Göttingen 2023


Informationsseite des NS-Dokumentationszentrums München zum sog. “Ringelblum-Archiv”: Ringelblum-Archiv - nsdoku.de


19. April 1943: Aufstand im Warschauer Ghetto | Hintergrund aktuell | bpb.de

Zum Anschauen:


Geheimsache Ghettofilm; Original Filmaufnahmen aus dem Warschauer Ghetto zu Propagandazwecken neu als Film durch die Bundeszentrale für politische Bildung herausgebracht:


Geheimsache Ghettofilm | bpb.de


Aus dem BR-Universum:


BR Höredition: Die Quellen sprechen - Die Quellen sprechen - Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 - 1945 (die-quellen-sprechen.de)


Auf dem Episodenbild:




Kleiner Bub mit erhobenen Händen, Frauen und andere Kinder kommen aus einem von den deutschen Truppen eroberten Haus. Aus dem Album von SS-Gruppenführer und Polizei-Generalmajor Jürgen Stroop. Photographie, 1943.


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