Ein Geist geht um in den Feuilletons. Plötzlich, heißt es, gibt's keine Millennials mehr, keine Babyboomer und keine Generation X. Die 68er haben ja damals schon versagt. Alles nur eingebildet, herbeigetrickst und ausgedacht. Jetzt wird natürlich fleißig nachgeplappert, was man immer schon wusste. Aber, was liest man wirklich in Martin Schröders Text über den Generationenmythos? Steht da eine Absage an die Generationen drin? Welche X-, Y-, Z-Zuspitzungen sind wirklich "Kokolores", wie er selbst im Deutschlandfunk sagt? Mit ihrer neuen Sicht auf die Unterschiede der Generationen stellen die Zählmeister der quantitativen Sozialforschung der Soziologie mal wieder ein Bein.

Montag, 12. November 2018, 14:19 Uhr

Ein Geist geht um in den Feuilletons. Plötzlich, heißt es, gibt’s keine Millennials mehr, keine Babyboomer und keine Generation X. Die 68er haben ja damals schon versagt. Alles nur eingebildet, herbeigetrickst und ausgedacht. Jetzt wird natürlich fleißig nachgeplappert, was man immer schon wusste. Aber, was liest man wirklich in Martin Schröders Text über den Generationenmythos? Steht da eine Absage an die Generationen drin? Welche X-, Y-, Z-Zuspitzungen sind wirklich “Kokolores”, wie er selbst im Deutschlandfunk sagt? Mit ihrer neuen Sicht auf die Unterschiede der Generationen stellen die Zählmeister der quantitativen Sozialforschung der Soziologie mal wieder ein Bein.


Max Gaines

Ich lese Martins Schröders Text “Der Generationenmythos“, empfehle euch aber “Die Diagnosegesellschaft” von Fran Osrecki. Der Audioclip ist aus der Wochendämmerung. (Autom. erstellt. Trankript)


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