Was treibt denn nun die Gesellschaft auseinander? Sind es arme Protestwähler, die sich vom Staat im Stich gelassen fühlen, oder sind es Eigenheimbesitzer, die vor lauter Grübeln über ihr materielles Fortkommen die Welt vor ihrer Haustür übersehen? Die wissenschaftliche Literatur gibt mehrere Antworten zu den Fremdheitserfahrungen, aber eine klare Tendenz. Und die Politik? Sie investiert - je nach Deutung - in die Fliehkräfte, auch wenn sie es anders meinte.

Mittwoch, 26. September 2018, 14:08 Uhr

Was treibt denn nun die Gesellschaft auseinander? Sind es arme Protestwähler, die sich vom Staat im Stich gelassen fühlen, oder sind es Eigenheimbesitzer, die vor lauter Grübeln über ihr materielles Fortkommen die Welt vor ihrer Haustür übersehen? Die wissenschaftliche Literatur gibt mehrere Antworten zu den Fremdheitserfahrungen, aber eine klare Tendenz. Und die Politik? Sie investiert – je nach Deutung – in die Fliehkräfte, auch wenn sie es anders meinte.


Steve Begin

Aus den Kommentaren gehe ich heute auf Texte der Autorinnen Thomas Lux, Steffen Mau; Holger Lengfeld, Clara Dilger; Cornelia Koppetsch und Byung-Chul Han ein. Herfried Münkler hören wir im Radio. (autom. erstellt. Transkript)


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