Corona macht einsam. Das ewige Abstandhalten und Zuhausebleiben schlagen aufs Gemüt. Und jetzt werden die Kontaktbeschränkungen nochmal strenger, da werden sich viele noch einsamer fühlen. Was überrascht: Junge Menschen leiden offenbar stärker darunter als ältere. So das Zwischenergebnis einer Studie der Mainzer Universitätsmedizin: Der Anteil junger Menschen, die sich einsam fühlen, ist demnach in der Pandemie besonders deutlich gewachsen. Warum das aber doch nur auf den ersten Blick überrascht, bespricht SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll mit Manfred Beutel, der als Leiter der Mainzer Klinik für Psychosomatische Medizin an der Studie mitgearbeitet hat.