Der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, hat seinen Vorstoß für einen verpflichtenden Dienst für Jugendliche verteidigt. Er kritisierte, dass es immer mehr „Ichlinge“ in der Gesellschaft gebe. Zugleich zeigte er sich überzeugt, dass „das Leben der beste Lehrmeister“ sei. Und dass es einen Effekt habe, wenn man Jugendliche einzeln anspreche und ihnen eine Aufgabe gebe. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich erklärt der Tübinger OB weitere Motive für den gemeinsamen Appell, den er mit den Oberbürgermeistern von Schorndorf und Schwäbisch Gmünd an Innenminister Strobl und den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Kretschmann, gesandt haben.