Studierende in Corona-Not: Stuttgarter Profs wollen Zeichen setzen

Durch die Corona-Krise sollen bundesweit etwa 750.000 Studierende ihre Nebenjobs verloren haben. Für etwa 60 Prozent der Studierenden, die einen Job haben, ist dieser aber überlebenswichtig. Deshalb sind Studierende in mehreren deutschen Städten auf die Straße gegangen - etwa in Wiesbaden und Mainz. Denn den Studenten geht es nicht anders als vielen anderen in der Krise auch: Das Geld bricht weg. In Stuttgart wollen jetzt Professoren helfen. 500 Euro soll es geben, wenn jemand wirklich in Not ist. Nicht als Darlehen, sondern als Geschenk - einfach so. "Butter und Brot - für Studis in Not", heißt die Aktion. SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler hat darüber mit Professor Udo Mildenberger gesprochen. Er ist Dekan der Hochschule der Medien in Stuttgart.