Strenge Kontaktbeschränkungen, geschlossene Restaurants und Freizeiteinrichtungen: In Deutschland gilt ein vorerst auf vier Wochen beschränkter Shutdown. Die Regelungen stoßen auf viel Kritik. Andreas Stolze von der Mannheimer Agentur "Die Partyplaner" spricht von einem "Bauernopfer", das die Gastronomie leisten müsse. "Wenn man Betriebe schließt, die sich intensiv um Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln gekümmert haben, hat man Profis wieder den Job weggenommen." Neben erneuter Kurzarbeit in der Branche macht er sich Sorgen wegen möglicher Konsequenzen für die Zukunft. Junge Leute könnten davon Abstand nehmen, eine Ausbildung in der Gastronomie zu beginnen. Auch für gute Konzepte gebe es vielleicht kein Geld mehr von der Bank. "Das sind Folgen, die wir eher nicht absehen können, die aber ganz sicher so sein werden", sagte der Gastro-Profi im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.