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QAnon-Inhalte gelöscht: Warum Zensur bei Verschwörungs-Theorien nicht hilft
SWR Aktuell Im Gespräch
German - October 07, 2020 12:52 - 4 minutes - 3.94 MBNews ausland bauen und wohnen bildung und erziehung computer und internet energie essen und trinken geschichte gesellschaft gesundheit und mensch kriminalität Homepage Download Apple Podcasts Google Podcasts Overcast Castro Pocket Casts RSS feed
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Facebook und Instagram verschärfen ihr Vorgehen gegen die QAnon-Bewegung. Knapp einen Monat vor der Präsidentschaftswahl in den USA werden künftig alle Facebook-Seiten und -Gruppen sowie alle Instagram-Konten mit Verbindungen zu QAnon entfernt. Die Bewegung verbreitet Verschwörungstheorien. Die Sozialen Netzwerken wehren sich schon seit Monaten dagegen, zur Wählerbeeinflussung oder Verbreitung von Falschinformationen missbraucht zu werden. Der Tübinger Professor und Experte für Verschwörungstheorien, Michael Butter, hält wenig vom Entfernen der QAnon-Inhalte. Er sei kein Freund solcher Löschungen. "Die Meinungsfreiheit ist einfach ein zu hohes Gut", sagte der Tübinger Professor im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.