Die Lage auf der Intensivstation ist dieser Tage alles andere als ruhig und besinnlich – das sagt Sarah Fischer, Assistenzärztin im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer. Es gebe täglich Corona-Zugänge und man merke deutlich, dass die Erschöpfung beim Personal wesentlich größer sei, als in der ersten Welle. Es seien "deutlich mehr“ Patienten zu intubieren und zu beatmen, was die Pflege aufwendiger mache. Auch die Schutzkleidung trage dazu bei, dass man körperlich schneller erschöpft sei, sagte Fischer im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.