Der Handelsverband Deutschland fürchtet bei anhaltenden Corona-Maßnahmen um das Weihnachtsgeschäft im stationären Einzelhandel. Allein in den Monaten November bis Dezember werde ein Viertel des gesamten Jahresumsatzes gemacht, sagte Stefan Genth, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Bisher seien die Umsätze bereits um bis zu 50 Prozent eingebrochen. Viele Menschen scheuten sich mit einer Maske in die Läden zu gehen. Zudem habe die Bundesregierung die Bevölkerung ja auch aufgerufen, Kontakte zu vermieden. Genth forderte die Bundesregierung auf, weitere Hilfen für den Einzelhandel bereitzustellen. Überbrückungsgelder seien bisher nicht angekommen.