Kaum ein Ort symbolisiert die Konfrontation der Großmächte im Kalten Krieg so deutlich wie der Checkpoint Charlie in Berlin. Heute vor genau 30 Jahren wurde der Kontrollpunkt abgebaut. Davor standen sich Russen und Amerikaner direkt gegenüber. Und mit ihnen die Gefahr eines Krieges. Auch für den Aktivisten und Bürgerrechtler Carl-Wolfgang Holzapfel ist der Checkpoint Charlie ein bedeutender Ort. Warum es ihn so stört, dass er zur Touristen-Attraktion verkommen ist, erzählt er SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll.