Superscience Me wird ab 2021 ein bisschen anders. Superscience Me bekommt einen neuen Sendeplatz, wird kürzer und auch das Sendungskonzept ändert sich. Gefragt wird nach dem vielzitierten Satz "It matters what stories we tell" (u.a. in besonders inspirierender Weise von Donna Haraway geschrieben). Immer öfter hört man: Wir müssen neue Geschichten erfinden. Wir müssen neue Weisen finden über unsere Zukünfte zu fabulieren; Geschichten, die uns /heute/ helfen gemeinsam über die Zukunft nachzudenken und sie mitzugestalten.
Storytelling, das Geschichtenerzählen, das Narrative - das sind alles Begriffe, die auftauchen, wenn nach neuen Weisen die Welt zu erzählen gefragt wird. Das neue "Superscience Me" wird danach fragen wie diese oft etwas abstrakt bleibenden Begriffe denn mit den Geschichten zusammenhängen, die wir täglich in Büchern oder Comics lesen oder in Filmen oder Serien sehen bzw. auch mit den Geschichten, die wir selbst schreiben und gemeinsam schreiben. Wie gewohnt wird es viel Science Fiction geben, auch Gespräche und Reportagen, aber auch - und das ist neu - ein paar Experimente gemeinsamen Schreibens.

Letzte Ausgabe in diesem Jahr - und allerletzte Ausgabe in dieser Form.

[Wie ein solches Experiment gemeinsamen Schreibens aussehen kann, könnt ihr am 31.12. um 16 Uhr in der Sendereihe Post-Normal auf Radio Orange hören]


In dieser letzten Ausgabe im Jahr 2020, aber auch der letzten Superscience Me-Ausgabe auf diesem Sendeplatz und in diesem Format, sei uns ein bisschen Nostalgie erlaubt: wir blicken auf 37 Sendungen zurück! I am not crying, you are crying


Danke an alle, die Superscience Me in diesen - fast - 3 Jahren ihre Stimmen, ihr Wissen, ihre Zeit und ihr Herzblut geschenkt haben!! (julia)