Jede dritte Person in Deutschland sucht heute online nach dem nächsten Date. Einige mehr, andere weniger “erfolgreich”. Aber wovon ist das abhängig, was suchen Menschen auf Dating-Apps wie Tinder? Und wie gleichberechtigt sind wir in der Partnersuche? In dieser Episode geht Marilena dem (Online)-Dating auf die Spur, wie es unser Sein und Tun beeinflusst (hat) und wo mögliche Chancen und Risiken liegen. Zu Wort kommen zudem drei Autorinnen: Ann-Kristin Tlusty, Pia Kabitzsch und Anne-Kathrin Gerstlauer.

Liebe in Zeiten von Kapitalismus & Feminismus

Shownotes:


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Literatur:

► Aretz, Wera (2015): Match me if you can: Eine explorative Studie zur Beschreibung der Nutzung von Tinder. In: Journal of Business and Media Psychology, S. 41–51.

► Dombrowski, Julia (2011): Die Suche nach der Liebe im Netz. Eine Ethnographie des Online-Datings.

► Gerstlauer, Anne-Kathrin (2021): Der Gender-Dating-Gap und die Liebe. Audible.

► Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp.

► Kabitzsch, Pia (2021): It's a date! Tindern, Ghosting, große Gefühle. Was die Psychologie über Dating weiß.. Rowohlt.

► Paur, Nina (2014): Junge Frauen: Unheimlich unabhängig. ZEIT online.

► Tlusty, Ann-Kristin (2021): Süß. Eine feministische Kritik. Hanser.


Quellen:

Bitkom-Studie zur Nutzung von Online-Dating-Diensten (2019).

► Statista: Tinder Abonnenten weltweit 2022.

► Statista: Bumble Nutzer weltweit bis 2020.
► Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft: It’s a match! Oder Rassismus?. (2021).


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