Social Bubbles, von denen so oft die Rede ist, es gibt sie bei weitem nicht nur im World Wide Web. Auch im analogen Raum existieren sie. Oder anders gesagt, die Vielfältigkeit und damit auch die Andersartigkeit - zumindest das, was wir als das von uns Andere empfinden - ist uns nicht immer zugänglich. Suchen wir uns doch bewusst, wie unbewusst das aus, was zu uns passt. Ob Freunde, Hobbies, Jobs - gleich und gleich gesellt sich gern. Nur der öffentliche Raum, das, was gemeinhin als Gesellschaft bezeichnet wird, lässt uns erahnen, dass es da noch etwas Anderes gibt. Diese Öffentlichkeit scheint nun mit den Öffnungen von Cafes, Restaurants und Theatern zurückzukehren. In ihrem Essay erzählt die Gastautorin Katharina Walser von ihren Eindrücken seit der Wiedereröffnung vieler Orte, die in Zeiten der Pandemie ihre Türen schließen mussten und wieso sich die Rückkehr, trotz Irritation und Verunsicherung, lohnt.

Ein Plädoyer für Streiträume und Andere Orte

Shownotes:


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Die heutige Episode wird freundlich unterstützt von OTTO. Mit Ihrer Kampagne unter dem Motto „Veränderung beginnt bei uns“ will das Unternehmen für die Vermeidung von Retouren sensibilisieren - weil es nicht egal ist, wie und wo wir bestellen. Mehr Infos erhaltet ihr hier.


► Ilona Hartmann: “Ein ganz normaler Frühling, nur anders” ZEIT Magazin, 06.2021.

► Ewald Palmetshofer: “Vom Fehlen der Anderen Orte” Residenztheater München, 03.2021.

► Michel Foucault: “Die Heterotopien”. Suhrkamp.

► Carolin Emcke: “Journal”.Suhrkamp.

► Carolin Emcke: “Streitraum
►Kammerspiele München: What is the City?.


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