Höher, schneller, weiter, besser - hauptsache mehr! So lautet das Narrativ modernen Fortschritts bis heute. Wachstum durch Effizienzsteigerung als Allheilmittel für mehr Wohlstand. Nur hat sich dieser Wohlstand, wie sich herausstellt, nicht ganz ebenmäßig verteilt. Doch nicht nur die soziale Schere klafft immer weiter auseinander. Auch die planetaren Grenzen unserer Erde scheinen maßlos ausgeschöpft. Wir wissen es alle bereits: So kann es nicht weitergehen! Die alten Fortschritts Erzählungen grenzenlosem Wachstums haben ausgedient. In ihrem Essay plädiert Gastautorin Katharina Walser für eine aktive Neubesetzung von Zukunftsvorstellungen. Denn die gegenwärtigen Krisen lassen sich nur mithilfe neuer und nachhaltiger Erzählungen bewältigen.

Wozu Geschichten wünschenswerter Zukünfte?

SHOWNOTES


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► „Aufschwung des utopischen Denkens“ Sighard Neckel, Deutschlandfunk.

► "Narrative für eine Nachhaltige Entwicklung" Sascha Meinert, bpb.

► Betty Sue Flowers: "The American Dream and the Economic Myth".

► "Erzähl!" Thomas Kniebe, Süddeutsche Zeitung.

► "Was das Modewort ‘Narrativ’ verrät" Kolumne von Dorothee Krings, Rheinische Post.

► Bruno Latour: "Das terrestrische Manifest".

► "Deutschland spricht" Projekt der ZEIT.

"Utopiastadt" Wuppertal.


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